auszüge aus
der Chronik der Liedertafel Holzkirchen
zusammengestellt von Max Artmaier
1844:
Nach Akten der "Kgl. Regierung von Oberbayern"
beim Bayerischen Staatsarchiv
(unter Nr. RA
21233 dokumentiert ), bestanden bereits im Jahre
1844 Liedertafeln in den Gemeinden Holzkirchen,
Miesbach, Tegernsee und Tölz. Diese waren jedoch
noch bei keiner Behörde registriert.
1845:
Erstmals hören wir nachweislich von der
Liedertafel Holzkirchen. Aus einem noch
vorhandenem
Programmheftchen geht hervor, dass
gemeinschaftlich mit den Liedertafeln Miesbach,
Tegernsee und Tölz am " 20.Mai 1845 in Tölz "
ein Gesangfest abgehalten wurde.
Programmheftchen 
Dieses
Gesangfest muss wohl der Auslöser zu einer
Versammlung in Holzkirchen am 20.Juni
1845 gewesen
sein, bei der unter Vorsitz des Schullehrers
Stettmayer aus Holzkirchen, ein Zusammenschluss
der vier Liedertafeln zu einem Gesangverein
beschlossen wurde. Dieser Gesangverein hatte
damals die gleiche Bedeutung wie heute der
Sängerkreis Oberland.
Bereits am
27.Juli 1845 wurde dann auf ein Gesuch hin die
Genehmigung zur Gründung
eines Vereins
von der "Kgl. Regierung von Oberbayern" mit
Auflagen erteilt. Darin wird der Lehrer
Stettmayer aus Holzkirchen als Dirigent des
„Sängervereins zum bayerischen
Oberlande“
bestätigt.
Im
Namen
Seiner
Majestät
des Königs
von
Bayern
Auf den Bericht vom
21.dieses Monats und rubrigierten Betreffe wird
andurch die Genehmigung zur
Konstituierung
eines aus den Liedertafeln von Holzkirchen,
Miesbach, Tegernsee und Tölz
bestehenden
Sängervereins zum bayerischen Oberlande nach den
vorgelegten Statuten unter nachstehenden
Bedingungen erteilt:
1. Jede
Erläuterung, Ergänzung oder Abänderung der
Satzungen ist zur nachträglichen Genehmigung
vorzulegen.
2. Das Verzeichnis
der Gesellschaftsmitglieder ist jährlich unter
Benennung der Dirigenten der Ortsobrigkeit
zur Anzeige zu
bringen.
3. Bezüglich des §
6 der Statuten ist dem o.g. Sängerverein nur mit
solchen in- und ausländischen
Gesangvereinen in
Korrespondenz und Verbindung zu treten gestattet,
welche auf gleichen Grundsätzen
beruhen, worüber
sich jederzeit vorerst durch Vorlage der Satzungen
des betreffenden Vereines unter Angabe der diesem
zu machenden Zugeständnisse auszuweisen ist.
Das kgl Landgericht
Miesbach wird angewiesen, den Schullehrer
Stettmayer zu Holzkirchen als den
zeitlichen
Dirigenten des „oberbayerischen Sängervereins“ von
gegenwärtiger Entschließung zur Kenntnis
zu setzen.
München den 27.
July 1845
Königliche
Regierung von Oberbayern
in Abwesenheit des
kgl Präsidenten
Dieses
Dokument ist ein amtlicher Nachweis dafür, dass
unsere Liedertafel bereits zu diesem
Zeitpunkt
bestand und mit den Liedertafeln Miesbach,
Tegernsee und Tölz im „Sängerkreis
Oberland“
integriert war. Nach der Gründung des Vereins
setzte ein eifriger Sängerwettstreit unter den
vier Liedertafeln ein. Neben Tölz wurde auch in
Holzkirchen das " Zweite Gesang Fest der Saenger
vom bayr. Oberlande" am 9. September 1845
abgehalten.
Auch in
Miesbach und in Tegernsee sollen seinerseits
solche Gesangfeste abgehalten worden
sein.
Nachweise hierzu fehlen uns jedoch.
Programmheftchen 
Dann hörte
man lange Zeit nichts mehr von der Holzkirchner
Liedertafel. Möglicherweise
dämpften
politische Gründe um 1848 die Freude am
Vereinsleben und am Gesang. Damals
mussten
Vereinsgründungen von Amts wegen genehmigt
werden. Sogar Mitgliederlisten mit
Angaben über
die politische Gesinnung der Sänger wurden
seinerzeit verlangt und mussten
bei
Veränderungen der Ortsobrigkeit mitgeteilt
werden. Dies ist möglicherweise auch der
Grund dafür,
dass in den folgenden Jahren keine
Aufzeichnungen geführt wurden. Erst 29
Jahre später
hören wir wieder von der Liedertafel!
1875:
ergreift der Wachszieher und Lebzelter Max
Gleißner erstmalig wieder die
Initiative
zu einer Wiedergründung der Liedertafel. Hierzu
erließ er mit sieben weiteren
Bürgern
einen Aufruf:
„.... zwecks
Ausbildung des mehrstimmigen Männergesangs und
durch Lieder ernsten und heiteren Inhalts
zur Wiedererwachung
des früheren so gemütlichen Gesellschaftslebens
das Ihre beizutragen.“
Aufruf 
Diesen
Aufruf unterzeichneten:
Fromberger
Jakob,
Chorregent
Kapfer
Anton, Buchbinder
Kagerbauer Max, Verwalter
Böcker
Adam,
Wirt
Wiesbeck
Ludwig,
Cafetier
Seidl
Hugo, Kaufmannssohn
Dr.
Hiller, prakt. Arzt
Gleißner
Max, Wachszieher
Diese
Versammlung, die am 6. Dezember 1874 im
Hauslbräu abgehalten wurde - Standort
der heutigen
Raiffeisenbank - führte jedoch noch nicht zur
Wiedergründung; es dauerte noch
gut 3 Jahre
bis
1878:
am 2.April eine offizielle Vorstandschaft
gewählt wurde. Zum Vorstand wurde der
Lehrer
Johann Nepomuk Steindl gewählt. Die
Vereinschronik, die ab diesem Zeitpunkt in
gestochener
Schrift über alle besonderen Ereignisse
berichtet, spricht hier von 21 Mitgliedern,
die im
Gasthof Oberbräu, die Gesangproben aufnahmen.
Die 21
Gründungsmitglieder der Liedertafel von 1878
waren:
Baumgaertner Josef, Kand. d. Med.
Dolch Anton, Lehrer
Frei Josef, Lehrer
Gleißner Mathias,
Schneider
Gleißner Max,
Wachszieher
Gleißner Theodor,
Konditor
Hiedl Max, Zinngießer
Höß Josef, Schlosser
Jud Josef, Kaufmann
Kapfer Anton,
Buchbinder
Keßler Nepomuk,
Hutmacher
Lämmlein Georg,
Kürschner
Man Leopold,
Schreiner
Martin J.G. ,
Apotheker
Rauch Johann , Sattler
Seidl Franz Josef ,
Kaufmann
Seidl Pankratz ,
Hafner
Stangl August,
Schlosser
Steindl Johann
Nepomuk, Lehrer
Vordermair Franz ,
Bäcker
Wild Martin,
Schuhmacher
Seit diesem
Zeitpunkt bis heute ist der Oberbräu unser
Vereinslokal geblieben! Leider ist das
Liedertafelstüberl, dessen Türe hinten links in
der Gaststube noch wahrzunehmen ist, bei den
Umbaumaßnahmen der Brauerei und des Oberbräus
2001 weggefallen.
In den
Vereinsstatuten wurden damals 23 Paragraphen
niedergelegt, die über den Zweck,
Aufnahme,
Austritt, Rechte und Pflichten der Mitglieder
sowie die Leitung und Auflösung
des Vereins
Auskunft geben.
Unter § 1 der
Statuten vermerkt der Chronist:
„Hauptzweck der
Liedertafel ist die Pflege und Förderung des
deutschen Männergesanges;
ein zweiter
Zweck ist die
Pflege geselliger Unterhaltung.“
Im Prinzip
hat dieser Paragraph bis heute seine Gültigkeit
nicht verloren, jedoch wurde das
Vereinsleben
mehrmals reformiert und immer der jeweiligen
Zeit angepasst.
Heute steht
in der Vereinssatzuung unter § 2:
Der Zweck des Vereines ist die Pflege und
Förderung des Chorgesangs, besonders des
alpenländischen Chorgesangs.
Schon am 30.
Mai 1878 getrauten sich 20 Sänger ihre erst seit
kurzem erlernte Kunst der
Öffentlichkeit
vorzutragen, was ihnen bei einem ca. 200 Leute
umfassenden Publikum eine
Einnahme
von 129.- Mark und 10 Pfennigen bescherte. Noch
im gleichen Jahr berief man
die
erste Jahreshauptversammlung ein und war
anscheinend mit dem Ergebnis der ersten Monate
sehr zufrieden, da der Chronist den
Versammlungsbericht mit dem Satz:
"Möge es stets so bleiben! "
abschließt.
Und dies ist
geraume Zeit
so geblieben.
Man
veranstaltete mindestens
jedes Jahr
ein Konzert,
organisierte Christbaumfeiern,
Faschingsveranstaltungen mit Tombola und
vergrößerte
somit den Kassenbestand. Das ging sogar soweit,
dass man neben dem
hauptamtlichen
Kassier einen
Vergnügungskassier
wählen musste. Weiter
ist der Chronik
zu
entnehmen,
dass der Verein seine Einnahmen auch wohltätigen
Zwecken zuführte, so hat man
zum Beispiel
am 6. Dezember 1888 dem Veteranenverein
Holzkirchen einen Zuschuss von
300.- Mark
„ - zur Bildung eines Fonds behufs Unterstützung
solcher Familien, die im Falle einer Mobilmachung
ihren Ernährer verlieren“
gegeben.
1879:
Die Liedertafel scheint schon seit der Gründung
oder bald danach Mitglied des
bayerischen
Sängerbundes gewesen zu sein, denn bereits 1879
leistete sie einen Beitrag von
1,35 Mark.
Dieser Beitritt war es dann auch, der bei den
Liedertaflern in Folge größere Reisen
auslöste,
sie nahmen an verschiedenen Sängerbundestreffen
teil. Im August reisten zum ersten
Mal 12
Mitglieder zum Münchner Sängerfest (Anmerkung:
nachdem eine aktive Beteiligung
der gesamten
Liedertafel trotz eifriger Vorproben in letzter
Stunde vereitelt wurde).
Zu erwähnen
ist auch, dass am 2. Nov. 1888 der
Uhrmachergeselle Alois Burgstaller mit 16
zu 1 Stimme
in die Liedertafel aufgenommen wurde, die diese
am 15. Apr. 1890 wegen seiner
Ausbildung
bei Cosima Wagner wieder verließ.
1892:
Die Disziplin der Gesangproben muss wohl dem
Dirigenten und der Vorstandschaft
nicht
entsprochen haben - Parallelen zu heute dürfen
durchaus gezogen werden - denn es
wurde am
20.März ein Strafgeld eingeführt, das bei
"Zuspätkommen 20 Pfennige und bei
Fernbleiben
50 Pfennige" vorsah. Wie lange diese Maßnahme
aufrechterhalten wurde, kann
der Chronik
nicht entnommen werden. Auf alle Fälle muss
diese Maßnahme sehr stark
gewirkt
haben, denn von nun an hat man sich sehr eifrig
auf die Sängertreffen vorbereitet.
1893:
Ab diesem Zeitpunkt hören wir das erste Mal von
einem Bundessängerfest am 14. Juli
1893 in
Regensburg. In den folgenden Jahren beteiligte
sich die Liedertafel an Sängerfesten in
Innsbruck
(1894), in Linderhof (1885), in Stuttgart
(1896), in Passau (1898), und in Lindau
(1904).
Diese Veranstaltungen waren für die aktiven
Sangesbrüder jeweils Ansporn und auch
Erlebnis
zugleich.
Foto von 1894 
1895:
In der Chronik ist auch der große Brand am 5.
Dezember 1895 in Holzkirchen
vermerkt,
bei dem der Oberbräugasthof verwüstet wurde. Die
Liedertafel verlor bei der
Brandkatastrophe Notenmaterial und
Theaterkostüme, auch wird vermutet, dass damals
die
erste
Vereinsfahne den Flammen zum Opfer gefallen ist.
Während der Wiederaufbauphase
des
Oberbräus wurde das Vereinsgeschehen
vorübergehend in die "Alte Post" verlegt. Zu
erwähnen ist
hier, dass am 14. Nov. 1895, noch vor dem Brand,
unser ehemaliges Mitglied
Alois
Burgstaller als Opernsänger und Heldentenor, zum
ersten Mal im alten Oberbräu
aufgetreten
ist.
1903:
Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war das
25 jährige Stiftungsfest am 20. und
21. Juni mit
Fahnenweihe, die aber nicht vollzogen wurde.
Dirigent war damals Gustl Hahn,
dessen Name
eng mit den Geschicken der Liedertafel verbunden
ist. Beim Jubiläum wirkten
die
Gesangvereine von München-Nymphenburg
(Patenverein), Bad Aibling und die
Kurkapelle
Bad Tölz mit; der Chronist Georg Vogler
berichtet sehr ausführlich über das
Ereignis.
Die Fahnenbänder der Fahnenbraut, Anna
Hiltpoltsteiner und des Patenvereins
Nymphenburg,
zieren noch heute die Vereinsfahne.
Der
Aufschwung der Liedertafel hielt beständig an.
Die Zahl der Mitglieder stieg, und
vor allem
wurden die Veranstaltungen immer pompöser
aufgezogen. So waren
beispielsweise Maskenbälle und Theatereinlagen
keine Seltenheit mehr.
Foto von 1903 
1906:
Einen absoluten Erfolg vor dem 1. Weltkrieg und
vielleicht sogar den Höhepunkt in
der
Vereinsgeschichte erreichte die Liedertafel bei
einem Künstlerkonzert zu Gunsten der
„Kleinkinderbewahranstalt Holzkirchen“, das am
25. August stattfand. Der Chronist berichtet,
dass es sich
hier um ein erstklassiges Konzert gehandelt
habe, bei dem Kompositionen von
Wagner,
Beethoven, Liszt, Schuhmann, Schubert und Chopin
aufgeführt wurden.
Die Interpreten und
Akteure waren:
Sopran: Marion Weed, Metro New York
Tenor: Alois
Burgstaller, Metro New York
Bariton: Anton van
Rooy, Metro New York
Pianist: Kurt
Schindler, Metro New York
Rezitator: August
Weigert, Kgl. Bay. Hoftheater München.
Alois
Burgstaller, ein Sohn der Marktgemeinde
und Mitglied der Liedertafel, der
neben seinen
Auftritten in Bayreuth als Siegfried auch acht
Jahre an der „Metropolitan-
Opera“ in
New York wirkte, war Ehrenmitglied der
Liedertafel und trat noch des
öfteren
zusammen mit namhaften Künstlern im Oberbräusaal
in Erscheinung.
1914:
Es wurde wieder stiller um die Liedertafel, der
1. Weltkrieg begann. In der Chronik
findet man
nur sehr spärliche Eintragungen, nur von Fritz
Hiltpoltsteiner, Bräu zu
Holzkirchen,
dem einzigen gefallenen aktiven Sänger der
Liedertafel (+ 15. Mai 1915 in
Saint
Quentin an der Somme, bestattet in Saint
Quentin, Frankreich), ist ein längerer Artikel
gewidmet.
1920:
Nach den Schrecken des 1. Weltkriegs formierte
sich die Liedertafel wieder
allmählich.
Der Chronist schreibt von der ersten feierlichen
Generalversammlung, die am 20.
April
stattfand; der Gesang wurde wieder aufgenommen.
Im September fand dann erstmalig
ein Treffen
mit Chören des Mangfallgau - Sängergau in
Schliersee statt, in dem die
Liedertafel
nun mit eingeschlossen war.
Foto von 1921 
Möglicherweise
ging die Anzahl der aktiven Sänger zurück oder
für die in der Folgezeit
durchzuführenden Veranstaltungen benötigte man
eine andere Besetzung der Stimmen, denn
1926 werden
erstmals aktive Sängerinnen in die Liedertafel
aufgenommen.
Im
Mitgliederverzeichnis erscheinen die Namen:
1926: Hiltpoltsteiner
Marie, Doll Resi, Glonner Anni, Stitzinger Fanny,
Geis Lina, Andelshauser Rosa, Müller
Anna, Mayr
Rosa, Gast Olga, Schwimmbeck Fanny
1928: Bader Pauline, Braun Adelheid, Fleidl Marie,
Köll Elise, Oliv Anni, Stecher Rosa, Steingräber
Elise,
Socher Anni,
Socher Maxi, Doll Maria, Link Julia
1929: Bortenlänger Maria, Priller Anni,
Schwimmbeck Maria, Müller Auguste, Herl Hildegart
1926:
gibt es wieder einen Höhepunkt in der
Vereinsgeschichte, das 25 jährige Dirigenten-
Jubiläum von
Gustl Hahn wird gefeiert, er wird zum
Ehrenchormeister erkoren. Die
Liedertafel
zählte damals, bei einer Einwohnerzahl von ca.
2000, eine stolze Zahl von 50
aktiven
Sängern und Sängerinnen.
1929: Am 24.
März wurde endlich die kirchliche Weihe der
Liedertafelfahne von 1903
nachgeholt.
Der Chorregent Mühlbauer, selbst aktiver Sänger,
gab am Abend in aller Stille
der Fahne
die Weihe.
„Die Liedertafel war damit im Besitz einer
geweihten Fahne und ein Unterlassen aus irgend
welchen Gründen nach 26 Jahren wieder wettgemacht"
so schreibt
der Chronist.
Foto
von 1929 
Ohne
Zweifel wäre
noch eine Menge
über das
Wirken unserer
Liedertafelvorfahren
zu
berichten ,
die nie müde wurden, immer wieder neue Ideen in
die Tat umzusetzen.
So gab es
innerhalb der Liedertafel eine besonders
lebenslustige Schar, die sich „Wilde
Liedertafel“
nannte und bereits 1890 vom Postmaxl - dem
Bruder des ehemaligen Posthalters
Gabriel
Moser - ins Leben gerufen wurde. 1907 entstand
eine Neuauflage der „Wilden
Liedertafel“, die nun von Buchdrucker Ernst
Vogler angeführt wurde. Ein drittes Mal begann
die „Wilde
....“ wieder nach dem 1.Weltkrieg zu singen.
Wurde in der
Liedertafel unter dem Dirigenten Gustl Hahn das
konzertreife Chorlied geübt,
so erklang
es aus den Kehlen der „Wilden...“ almerisch und
jagerisch.
1930,
nachdem der Kiem Pauli zum Preissingen in Egern
aufgerufen hatte und so viele
Sängergruppen seinem Ruf folgten, sang man mit
noch größerer Begeisterung alpenländische
Lieder.
Auch einige
Holzkirchner Liedertafler waren mit dabei und
sehr erfolgreich, so die
Geschwister
Stahuber, und die Holzkirchner Buam, um Sepp
Hamann.
Nicht zu
vergessen sei auch die Opernsängerin Maria Doll,
Sopran und Josef Hamann,
Tenor, die
zu grandiosen Vorstellungen beisteuerten,
weitere Namen, wie der Vogl
Sepp, der
bereits 1884 erstmals in der Chronik erscheint,
Postmeister Ittameier, Dirigent
Hahn,
Sedlbauer Toni, Stahuber Schorsch, um nur einige
von ihnen zu nennen, sind schon in
die
Geschichte der Liedertafel eingegangen.
1933:
In den folgenden Jahren des Nationalsozialismus
wurde auch die Liedertafel im Zuge
der
"Gleichschaltung der deutschen Vereine" den
damals geltenden Organisationsschemata
unterworfen,
Organisationsänderungen im Verein waren die
Folge. Auf der Tagesordnung
stand am 3.
Okt. 1933 u. a. " Wahl des Vereinsführers "
(nicht mehr Wahl des Vorstands der
Liedertafel).
1936:
Leider endet 1936 die Chronik, es fehlen die
Eintragungen bis zum Kriegsende.
Vermutlich
wurden in den Nachkriegswirren die Eintragungen
über jene Zeitepoche entfernt.
Der
Kassenstand belief sich damals auf noch ganze 3
Reichsmark und 55 Pfennige.
1939
-1947: Der 2. Weltkrieg rief wieder die
meisten Sänger an die Front, es wurde still im
Sängerlokal
Oberbräu, das zuerst von der Wehrmacht und dann
bei Kriegsende von den
Besatzungstruppen beschlagnahmt wurde. Unser
Kulturtempel, der Oberbräusaal, war jetzt
nicht mehr
mit Gesang und Theater erfüllt, er diente nun
als Basketballhalle für die
amerikanischen Besatzungstruppen.
Zu dieser
Zeit wurden wir zudem auch von unserer
Vereinsfahne befreit. Böse Zungen
behaupten,
sie befände sich in Philadelphia !
Durch die
Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegsjahre löste
sich der Verein jedoch gänzlich
auf.
Zwei aktive
Mitglieder der Liedertafel sind im 2.Weltkrieg
geblieben, unser Dirigent Josef
Hamann, * 9.
März. 1902 in Frontenhausen, + 23. Sep. 1943 auf
dem Hauptverbandplatz der
Sanitätskompanie 1/110 in Korostoviz, bestattet
auf dem Soldatenfriedhof in Chotimsk,
Weißrussland
und der Sänger Theodor Peter Maschek, * 16.
August 1898 in Wiesbaden,
verstorben
am 5. Februar 1945 im Kriegsgefangenenlager 68
in Tscheljabinsk, Ural, bestattet
auf dem
Lager zugehörigen Friedhof.
1947:
Am 25. November begann wieder ein neuer Start
der Liedertafel. Die
politischen
Bedingungen durch die Besatzungsmacht hatten
sich soweit gebessert (die
Ausgangssperre von 1945-1947 von täglich 18:00 -
6:00 Uhr früh wurde aufgehoben), dass
wieder an
ein Vereinsleben gedacht werden konnte. Vorstand
Nikolaus Fleidl und Dirigent
Otto Schmidt
gaben bei einem Treffen der Hoffnung Ausdruck,
„ dass recht bald wieder frohe Lieder unsere
Kehlen verlassen mögen um die Alltagssorgen
zu vergessen.“
Die
offizielle Genehmigung des Vereins wurde von den
Amerikanern dann ein Jahr später,
am 14.Januar
1949 erteilt.
Anmerkung:
Auch hier, bei der neuerlichen Wiedergründung
der Liedertafel, sind Parallelen zur königlich
bairischen Zeit um 1845 zu erkennen. Eine
Genehmigung der amerikanischen
Militärregierung war erforderlich, es wurden
wiederum Erklärungen über den politischen
Leumund der Sänger und der passiven Mitglieder
abverlangt. Die Genehmigung wurde dann
am 14. Januar 1949 erteilt.
Genehmigungsschreiben von 1948 u 1949 
1949:
Diese bei der Gründungsversammlung vom Vorstand
ausgesprochene Hoffnung wurde
dann beim
Frühjahrskonzert am 9.April erfüllt, leider war
das Konzert nur mangelhaft
besucht.
Wegen der geringen Anzahl an Sangesbrüdern
entschloss man sich im Hinblick auf
das
bevorstehende Jubiläumskonzert wieder einen
gemischten Chor aufzustellen, der beim
Konzert am
10. Dezember 1949 vor ausverkauftem
Oberbräusaale und unter Mitwirkung des
Orchesters
Ferdinand Tratz und der Vereine des
Mangfallsängerkreises erneut den Glanz alter
Tage
aufleuchten ließ.
Dieser
gemischte Chor hatte, wie bereits in den Jahren
1926 bis ca. 1930, nur ein kurzes
Leben. Ob
die Damen oder die Herren oder beide zusammen am
Ende der Liaison schuld
waren, ist
nicht festzustellen. Die Chronik jedenfalls
schweigt sich diesbezüglich vornehm
aus.
Foto von 1952 
1958:
Am 22. November ehrte die Liedertafel verdiente
Sänger wie Gustl Hahn und
Nikolaus
Fleidl mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen
Sängerbundes für 50- jährige
treue
Mitgliedschaft als aktiver Sänger.
1963:
Als man sich 1963 auf das Jubiläumskonzert
vorbereitete, war bereits ein
Silberstreifen am Horizont erkennbar. Junge
Gesichter traten aus den Reihen der ergrauten
Häupter
hervor und Vorstand Otto Häfner, der schon
schlechtere Zeiten erlebt hatte, stellte
mit
Genugtuung fest, dass die Talfahrt zu Ende war.
1964:
Am 23. Mai feierte die Liedertafel ihr
90-jähriges Gründungsfest - damals ging
man vom
Wiedergründungsdatum 1874 aus. Der Festabend im
Oberbräusaal wurde von einer
Singgruppe
der Volksschule unter Leitung von Lehrerin Frau
Hegen, dem Orchesterverein
unter
Leitung von Georg Obermüller sowie der
Liedertafel, Dirigent Dr. Otto Schmidt,
gestaltet.
Am Tage
darauf fand das traditionelle Kreissingen statt,
an dem 15 Gesangvereine aus dem
Sängergau
Oberland in Holzkirchen teilnahmen.
Foto von 1974 
1976:
Am 9.Mai konnte unser Ehrenmitglied Andreas Herl
in Bamberg aus den Händen von
Staatssekretärin Frau Dr. Berghofer-Weichner die
"Zelter Plakette" für über 100- jährige
aktive
Chorarbeit in Empfang nehmen.
Zum
damaligen Zeitpunkt wusste man auch schon, dass
der Verein 29 Jahre älter war.
Anmerkung:
Die
Zelterplakette ist nach dem Urvater der
weltlichen Männerchöre, dem Musiker Carl
Friedrich
Zelter benannt, der bereits 1809 in Berlin die
„Chorvereinigung Liedertafel“
gründete.
1981:
Bei der Generalversammlung erhielt unser
Sangesbruder Andreas Herl das goldene
Ehrenzeichen
des Deutschen Sängerbundes für 50-jährige
Mitgliedschaft als aktiver Sänger.
Zugleich
wurde er zum Ehrenmitglied der Liedertafel
ernannt. Unser Anderl war zu diesem
Zeitpunkt
bereits über 20 Jahre als Schriftführer und
Chronist tätig und hat so manche
Festivität
und manchen Ausflug organisiert.
Foto von 1983 
1985:
Am 23. März wurde das 140-jährige Jubiläum der
Liedertafel im Oberbräusaal
gefeiert.
Dieses Fest wurde gestaltet von der Liedertafel,
Dirigent Hubert Parzinger, dem
Kinderchor
der Musikschule Pförtsch, Leitung Annette
Pförtsch und der Stubenbacher
Blasmusik,
Leitung Winfried Schnabel. Der Konzertabend
wurde bei vollem Hause ein
großer
Erfolg ! Ermuntert von diesem Erfolg, wurden
größere Ziele angesteuert. Im Verein
entschloss
man sich, wieder an die großen Tage des Vereins
anzuschließen !
1987:
Die Liedertafel bewarb sich um die Teilnahme an
den „Europäischen Chortagen“ in
Bremen !
Nur den
Bemühungen und Beziehungen unseres damaligen
Vorstands Hans Rainer Huber war
es zu
verdanken, dass wir als einziger Chor aus
Süddeutschland und dem Alpenraum vom
„Nordwestdeutschen Sängerbund“ auch zu diesem
Ereignis eingeladen wurden. Ein eifriges
Gesangstraining, das ganze Jahr über, hob an.
Vom 18. bis
20. September nahmen wir dann an den
„Europäischen Chortagen“ in Bremen
teil. Bei
den täglichen Gesangsfesten mussten wir vor
internationalem Publikum gegen sehr
starke
Konkurrenz auftreten.
Es sangen
und gaben zum Besten, Chöre aus Norwegen, Polen,
Ungarn, Belgien,
Bulgarien,
Bremerhaven und Hessen.
Das größte
Ereignis war der Auftritt im Rathaussaal in
Bremen, mit anschließendem
Senatsempfang der Vorstände und Dirigenten .
Die
Tageszeitung von Bremen, die „Norddeutsche“
schrieb:
„Die Liedertafel Holzkirchen aus Bayern unter
Führung von Hubert Parzinger bot ein
mundartlichesProgramm. Gemütvoll vom Text und
Melodieführung erschien die
bayerische Folklore in vier Liedsätzen mit
warmen Farben und Stimmungen bei sauberer
Intonation.“
Unvergesslich
bleibt für uns auch die freundliche,
kameradschaftliche und vorbildliche
Betreuung
während der Chortage durch unsere Chorfreunde,
den "M.G.V. Echo Burg von
1891" aus
Bremen.
Wir denken
auch gerne an den Kameradschaftsabend im
Dorfgemeinschaftshaus in
Platjenwerbe, Gemeinde Ritterhude zurück, bei
dem Freundschaften geschlossen wurden, die
bis heute
andauern.
1989:
Unserem Dirigenten Hubert Parzinger wurde bei
der Generalversammlung am
10.Januar
die Ehrenmitgliedschaft der Liedertafel
verliehen. Hubert hat in seiner 20-jährigen
Tätigkeit
als Dirigent mit unermüdlichem Einsatz den Chor
geformt und zu dem geführt, was
der Chor
heute ist. Unser Repertoire betrug damals 70
Liedsätze, davon sind auch einige
Lieder von
Hubert selbst komponiert.
Was ist ein
Verein ohne Fahne? Nachdem aus den bereits
geschilderten Gründen unsere
Fahne 1945
abhanden gekommen war, dachte man schon seit
längerer Zeit daran, eine solche
zu
beschaffen; bei dieser Versammlung wurde der
Beschluss hierzu gefasst. Mit großem Eifer
ging man
daran !
An dieser
Stelle sei der besondere Einsatz unserer
Sangesbrüder Konrad Eiler, Josef Vogl und
Alois Widman
bei der Beschaffung der neuen Fahne erwähnt.
1989:
Am Wochenende des 9./10. September begingen wir
unsere Fahnenweihe.
Am Samstag
fand im Oberbräusaal das große Festkonzert
statt. Es beteiligten sich daran der
Patenverein,
M.G.V. Seeham, Dirigent Georg Obermüller, unsere
Chorfreunde, M.G.V. Echo
Burg von
1891, Dirigent Stefan Sobotta, die
Freiraumbläser Loisachtal, Leitung Ferdl
Kliemschmidt
und die Liedertafel Holzkirchen, Dirigent Hubert
Parzinger. Die begleitenden,
besinnlich
humorigen Überleitungen zwischen den Liedsätzen
sprach Benno Eisenburg.
Es war ein
harmonischer, glücklicher und sehr
unterhaltsamer Konzertabend, der uns in
Erinnerung
bleiben wird!
Am Sonntag,
einem herrlichen Frühherbsttag, marschierten wir
unter Begleitung von 26
Vereinen,
zwei Musikkapellen, der Fahnenbraut Petra
Widmann, der Fahnenmutter Ursula
Bartocha und
einer Schar junger Madln als Fahnenbegleitung,
vom Marktplatz zur St. Josef
Kirche. Es
war ein imposanter Festzug!
Rückblickend
ist es nur schade, dass nur ein kleiner Teil der
Holzkirchner Bevölkerung an
dem Festzug
Anteil genommen hat !
Mit unserem
Patenverein sangen wir die Schubertmesse. Die
Weihe der Fahne nahm Pfarrer
Erwin Wild
vor.
Sehr stark
bleiben uns seine Worte im Gedächtnis :
......, möge sie euch in guten und in bösen
Tagen, Zeichen der Verbundenheit und der
Gemeinschaft sein.“
Nach der
Kirche marschierte der Festzug zurück zum
Marktplatz. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen
im Oberbräu fand ein offenes Singen statt, bei
dem sich sieben Chöre beteiligten,
die
abwechselnd ihre besten Lieder von sich gaben,
ein Genuss.
Foto von 1989 
1991:
Am 24.Mai fuhren wir zu unseren Chorfreunden
nach Bremen, der „M.V.G. Echo
Burg von
1891“ hatte uns zu seinem 100 jährigen
Gründungsfest eingeladen. Es war ein
freudiges
Wiedersehen, das wir zwei Jahre nach unserer
Fahnenweihe feiern durften. Mit auf
die
Gratulationsreise begaben sich auch unsere
Bürgermeister, Manfred Glanz, Franz Grad
und der
Altbürgermeister Albert Seiler.
1993:
Unser langjähriger und überaus rührige Vorstand,
Hans Huber, musste aus
familiären
Gründen seine Tätigkeit niederlegen. Mit ihm gab
auch der Dirigent,
Hubert
Parzinger sein Amt zurück das er über 25 Jahre
bekleidete. Beide
Sängerkameraden haben in ihren Funktionen unsere
Liedertafel ein ordentliches
Stück weit
nach vorne gebracht! Eine neue Ära im Verein
beginnt!
Zum neuen
Vorstand wurde Anton Manhart gewählt, den
Dirigentenstab übernahm
nun unser
Sangesbruder Anton Kaffl. Aus beruflichen
Gründen musste leider auch
er dieses
Amt Anfang 1994 wieder abgeben. Interimsweise
übernahm deshalb
Hubert
Parzinger wieder das Dirigentenamt bis zur
Sommerpause 1994.
Ab Herbst
1995 konnten wir einen neuen Dirigenten
gewinnen, Stefan Krischke, der
Moosrainer,
der bereits früher schon das Amt des
Kirchenmusikers in Holzkirchen
inne hatte.
1996:
Mit Zufriedenheit und auch mit Stolz blicken wir
zurück und in die Zukunft, 42 aktive
Sänger und
154 passive Mitglieder davon 23 Frauen, zählt
heute unsere Liedertafel. Ein
Vergelt’s
Gott an alle, die in der Vergangenheit bis heute
als Sänger, in der Vorstandschaft,
als Mitglied
oder als Freund und Gönner mitgeholfen haben,
den Fortbestand der Liedertafel
zu erhalten.
Foto von 1996 
Im
März nimmt
die Liedertafel am Kreissingen in Waakirchen
teil. Dem Alpenkranzl Holzkirchen
wird zum Jubiläum die kleine Messe gesungen.
Dafür gab es für das
Doppelquartett eine Einladung in die Alte
Post.
Beim
geistlichen
Kreiskonzert in Gmund singen wir unter dem
Dirigat von Stefan
erstmals
mit Orgelbegleitung.
Ende
Oktober
trafen sich die Sänger zu einem
Probenwochenende auf der Kranzler Hütte.
Im
November gab
es dann das große Festkonzert zum 150jährigen
Jubiläum der Liedertafel im Oberbräusaal
mit zahlreichen Ehrengästen, Grußworten und
Festreden. Eine Festschrift mit
Alois Burgstaller auf dem Titelblatt wurde
herausgegeben. Ergänzt wurde das
Singprogram durch ein Hornquartett des
Bayerischen Rundfunks unter der Leitung
von Dieter Hepp. Dass so ein erfolgreicher
Abend möglich war, ist durch unserem
neuen Dirigenten Stefan Krischke zu verdanken.
1997
Ein Höhepunkt
war neben dem Kreissingen die Teilnahme an der
Bergmesse des Alpenkranzls.
Hauptereignis
war
der Ausflug nach Prag mit dem sonntäglichen
Singen im Veitsdom zu Prag mit
dem speziellen Dank des Kardinals an die
Teilnehmer.
Erstmals
taten
wir mit Stefan in seiner kirchenmusikalischen
Heimat Markt Schwaben in der
dortigen Vorabendmesse auf.
Im
Dezember gab
es noch Auftritte beim Engelamt und bei
Matsuhita. Letztmalig wurde im
Krankenhaus gesungen, das dieses aufgelöst
wurde zugunsten der neuen Klinik in
Agatharied.
1998
Im Juni gab es
für die Sänger nach intensiver Vorbereitung
die Aufnahme der ersten CD im noch
unrenovierten Oberbräusaal. Da der Boden
knarzte mussten die Aufnahmen oft
wiederholt werden. Die Herausforderung der CD
Vorbereitung mit intensivem Üben
brachte deutliche Fortschritte in der Qualität
des Gesangs.
Die
CD mit den
Liedern der Hirschegger Musi wurden im Rahmen
eines Konzerts im Herbst
vorgestellt.
1999
Die Liedertafel singt im März eine
Vorabendmesse in Markt Schwaben. Es folgte ein
Frühjahrskonzert mit Musikgruppen aus Gmund im
St. Anna Haus.
Erstmals
sang die Liedertafel beim Patrozinium in
Roggersdorf mit Einladung zum anschließenden
Dorffest.
Ende
September machte sich die Liedertafel auf
einen dreitägigen Ausflug nach Wien auf.
Stadtrundfahrt, Besichtigungen und Proben -
einschließlich Wein dienten zur Vorbereitung
unseres Auftritts in der k.u.k.
Hofpfarrkirche.
Ein
umfangreiches
Adventssingen des Trachtenvereins gabs im
Dezember in St. Laurentius.
2000
Zur Vorbereitung auf unseren Auftritt in Tiers
(Südtirol) sangen wir die Missa Brevis mit
Orgelbegleitung am Pfingstmontag in der
Klosterkirche Weyarn.
Anfang
Juli ging es dann nach Südtirol. In Bozen
wurde Ötzi im Museum besucht. Am Sonntag dann
die Messe im Rahmen des Herz Jesu Festes
gesungen und an der eindrucksvollen Prozession
teilgenommen.
Zusammen
mit dem Kirchenchor Markt Schwaben, Organistin
Elisabeth Eigler und Dirigent Stefan Krischke
sangen wir Ende November je ein Konzert in
Markt Schwaben und Hartpenning.
Voll
gefüllt war St. Laurentius beim ersten
Adventsingen der Liedertafel. Eine neue
Konzertreihe, die sich doch einig Jahr lang
erfolgreich halten konnte.
2001
Einen eintägigen Ausflug gab es nach
Georgenberg mit Gestaltung der Messe und einer
Besichtigung des Schlosses Tratzberg mit
Ausklang beim Papyrer.
Einen
vollen Oberbräusaal hatte wir beim Konzert
„Wochenend und Sonnenschein“, bei dem die
Liedertafel erstmals Lieder der Comedian
Harmonists neben dem traditionellen Repertoire
aufführte. Begleitet wurde wir vom
Holzkirchener Salonorchester.
Eine
volle Kirche St. Laurentius hatten wir auch
wieder beim Adventsingen.
Da
im Laufe des Jahres eine Renovierung des
Gasthofes Oberbräu begann, verloren wir
unseren Probenrauf in der Kegelbahn.
Ersatzlokal wurde das Bräustüberl in der
Brauerei Oberbräu.
2002
Teilnahme am Kreissingen in Wolfseehalle in
Fischbachau und beim Chorkonzert des
Sängerkreises in Bad Wiessee.
Chorausflug
nach
Oberfranken mit Dombesuch in Bamberg und
Schiffrundfahrt. Vierzehnheiligen und Messe in
Koster Banz am Sonntag. Die Stadtführung in
Kulmbach fiel dem WM Endspiel
Deutschland-Brasilien zum Opfer.
Zum
Herbstprogramm
gehören wie immer die Bergmesse, das Singen am
Volkstrauertag un das Engelamt. Eine volle
Kirche hatten wir wieder bei unserem
Adventsingen.
2003
Im Februar nahmen wir die zweite CD auf. Der
Boden knarzte wie bei der Aufnahme der ersten
CD. Auf jeden Fall ein ganzer Tag mit Singen
und Wiederholen, bis die Aufnahmeleitung und
unser Dirigent zufrieden waren.
Benefizkonzert
für
OENEFOLD/Gambia.
Im
Oktober fand unser dreitägiger Ausflug an den
Gardasee statt. Blick vom Monte Baldo auf den
Gardasee, Übernachtungen in Bardoline, Ausflug
zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona,
Park Gardino Sigurata. Am Sonntag mit unserem
eigenen Pfarrer Sutor die Messe in Tremosine.
Bestens organisiert von Hans.
Das
Adventskonzert
fand als Benefizkonzert für das Kinderheim
Grabenstoffel statt, und wurde in
Unterdarching wiederholt. Musikalischer
Jahresabschluss war das Singen auf dem
Rathausbalkon in München.
2004
Der Chorausflug ging in diesem Jahr nach
Burghausen. Auf dem Weg dorthin sangen wir
eine Messe im Kloster Raitenhaslach.
Burgbesichtigung und Landesgartenschau.
Unser
Herbstkonzert
im vollen Oberbräusaal mit einer herbstlich
geschmückten Hausfassade war der Rahmen für
Barbara Haltmair. Sie trug heitere Geschichten
dort vom Kammerlfenster vor.
Zum
Advent sangen wir in Weyarn in der
Klosterkirche, zum Engelamt, auf dem
Rathausbalkon in München und am
Christkindlmarkt in Bad Tölz.
Eine
volle Kirche hatten wir auch wieder bei
unserem Adventsingen in St. Laurentius.
2005
Herausragendes Ereignis war unsere viertägige
Berlinreise im März.
Stadtrundfahrt,
ehemalige
Grenzübergänge, Mauerreste, Reichstagskuppel
mit unserem Gesang, ehemalige Stasizentrale,
Stasigefängnis in Hohenschönhausen.
Im
Herbst dann wieder die traditionellen
Auftritte: Bergmesse des Alpenkranzls,
Volkstrauertag, … Der Abschluss war unser
Adventskonzert.
2006
Im März singt die Neigungsgruppe (später die
„Kleine Liedertafel“) beim Saisonabschluss der
Musikschule Hausham.
Im
Juli sangen wir vor dem Panorama von dem
Wendelstein bis zur Zugspitze auf dem Jasberg
beim Bergfest des Trachtenvereins. Wir
gestalteten auch mit einem umfangreichen
Programm unser Sommerkonzert in Markt
Schwaben. Traditionelles Liedgut wie eine
Reihe von Liedern der Comedian Harmonists.
Im
Dezember ging es für zwei Tage nach Meran zu
einem Konzert mit drei anderen Chören.
2007
Unseren ersten großen Auftritt hatten wir in
Miesbach beim Kreissingen in der Vieh
Auktionshalle und hinterließen einen
hervorragenden Eindruck mit zwei italienischen
Liedern.
Der
Vereinsausflug
führte uns für zwei Tage nach Regensburg. Das
Singen außen an der Walhalla nach der
Besichtigung fand bei einer Aufsicht kein
Wohlwollen. Wir haben uns nicht stören lassen.
In der barocken Schlosskirche begleiteten wir
die Abendmesse. Am Sonntag ließen wir uns dann
im Dom von den Domspatzen vorsingen.
Highlight
des Jahres war der Start unseres Kinderchores
unter der Leitung von Renate Frey. Wolfgang
Foit hatte mit großem Einsatz eine enorme
Vorarbeit geleistet, so dass bei der ersten
Probe schon 26 Buben und Mädchen dabei waren.
Mit
dem Meraner Coro Concordia hatten wir im
Oberbräusaal einen erfolgreichen Abend.
Unser
Adventskonzert
konnten wir mit zwei Chören bestreiten.
Fröhliche Kindergesichter, ernste Sänger des
Männerchores und Stefan an der Orgel mit
Klarinettenbegleitung ergaben einen festlichen
Rahmen.
2008
Die Neigungsgruppe begleitete den
Starkbieranstich der Damischen.
Unser
Konzert mit dem Männerchor, der Neigungsgruppe
und unserem Kinderchor musste in die Aula der
Hauptschule verlegt werden, da der Saal
umgebaut wurde.
Der
eintägige Ausflug ging nach Salzburg mit einer
Messe in St. Peter. Nach Besichtigung der
Schätze ging es in den Dom mit einem spontanen
Auftritt in der Vierung.
Bergmesse,
Volkstrauertag,
Rathausbalkon und ein erfolgreiches
Adventskonzert mit einem begeisterten Auftritt
unseres Kinderchores waren der Abschluss des
Singjahres.
2009
Unser Frühjahrskonzert fand wieder in der Aula
der Hauptschule statt. Kinderchor,
Neigungsgruppe und der Gesamtchor wurden von
eine Mundart Duo unterstützt. Besonderes Lob
gab es für unsere jungen Sänger.
Beim
Kreissingen
in der Wandelhalle Bad Wiessee sangen
Männerchor und Kinderchor.
Einen
tollen Chorausflug in die Wachau hat Toni Dorn
für uns organisiert. Besichtigung von Krems,
Stift Göttweig, Dürnstein und Weinverkostung
waren das Programm der ersten beiden Tage. Am
Sonntag dann der Höhepunkt mit dem Singen in
der goldüberladenen Stiftskirche Melk mit
anschließender Führung durch das Stift.
Über
170 Gäste hatten wir bei unserem
Adventskonzert mit unserem Kinderchor und
einem Hackbrettquartett in St. Laurentius.
2010
Am 5. März durfte unser Kinderchor als erste
Gruppe das neue „Kultur im Oberbräu“ eröffnen.
Am nächsten Tag präsentierten wir uns mit
einer öffentlichen Probe und bei dem bunten
Abend gab es einen Auftritt zusammen mit
unserem Kinderchor. Unser zwischenzeitliches
Probenlokal im Nebenzimmer des Gasthofs
Oberland konnten wir aufgeben und in den
Oberbäusaal umziehen.
Im
April hatten wir zeitgleich mit dem
Kreissingen ein Probenwochenende mit einem
italienischen Chorleiter.
Für
die Sänger unserer Chöre gab es einen
vergnüglichen Nachmittag im Mai auf dem
Taubenberg mit Grill, Getränken und Spielen
für die Kinder. Unser Frühjahrskonzert fiel
mit dem Beginn er Fußball WM zusammen, war
aber dennoch gut besucht. Günter organisierte
einen eintägigen Ausflug nach Ulm. Die
Neigungsgruppe präsentierte erfolgreich
Gospels beim geistlichen Chorkonzert in
Miesbach im Oktober.
2011
Im Mai traten wir mit Männerchor und
Kinderchor in Bad Wiessee beim Chorkonzert
auf. Unser Kinderchor hat besten Eindruck
hinterlassen.
Der
Chorausflug ging wieder nach Georgenberg, mit
Gestaltung einer Messe.
Die
Neigungsgruppe
hatte einen Auftritt im Oktober in Miesbach
mit Gospels und kirchlichen Liedern. Diese
wurden auch bei einem Benefizkonzert in Markt
Schwaben präsentiert.
Thema
unseres Adventskonzert war die Heilige Nacht
von Ludwig Thoma. Der Kinderchor trat mit
eigenem Repertoire in der vollen Kirche auf.
Die
Neigungsgruppe
hatte noch einen Auftritt in Zangberg mit
Weihnachtsliedern.
Zwischen
Oktober
und Dezember wurde die Neigungsgruppe in „die
kleine Liedertafel“ umbenannt.
2012
Beim Kreiskonzert im April in Fischbachau
traten wir mit Kinderchor, Kleiner Liedertafel
und Männerchor in drei Formationen auf.
Die
Einladung in den bayerischen Landtag fand
seinen Abschluss in Hofbräukeller.
Die
volle Kirche beim Adventsingen haben wir
sicherlich auch unserem Kinderchor unter der
Leitung von Renate Frey zu verdanken.
Geschichten von Barbara Haltmair und
musikalische Begleitung der Münchener
Saitentratzer komplettierten das Programm. Am
nächsten Tag war dann unser Auftritt auf dem
Rathausbalkon in München.
Mit
dem Kinderchor hatten wir noch einen Auftritt
in der Raiffeisenbank in Holzkirchen. Diese
unterstützt unser Projekt Kinderchor.
2013
Ein Wirtshaussingen veranstalteten wir im
April auf dem Reutberg im Bräustüberl. Beim
Kreiskonzert in traten wir mit dem Männerchor
und der Kleinen Liedertafel auf.
In
der Aula der Mittelschule veranstalteten wir
unser Sommerkonzert. Dabei spielte der
Kinderchor die bayrische Vogelhochzeit,
inszeniert von Renate Frey, begleitet von
Regine Kofler an der Harfe.
Zur
Sommerpause beendete Renate Frey ihre
Tätigkeit als Dirigentin des Kinderchores. Sie
hat den Kinderchor mit großer Begeisterung
geleitet und der Liedertafel viel Anerkennung
gebracht. Nachfolgerin wurde Katrin
Wende-Ehmer, die den Chor Cantica Nova leitet.
Im
Bisto im Kultur im Oberbäu sang die Kleine
Liedertafel in Rahmen eines Frühschoppens
sechzehn Gospel. Der herumgehende Hut brachte
uns eine erfreuliche Spende.
Unser
Adventskonzert
und der Auftritt bei der Raiffeisenbank mit
dem Kinderchor waren die wichtigsten
Programmpunkte im Dezember.
2014
Bei einem musikalischen Kaffeetrinken in der
Weyhalla präsentierte die Kleine Liedertafel
das Gospel Repertoire
Beim
Jahresausflug
im Mai ging es zum Chiemsee. Die Messe
zelebrierte Monsignore Wachinger, der uns auf
dem Ausflug begleitete. Zum Abschluss genossen
wir die herrliche Aussicht von der
Ratzingerhöhe im Gasthof Weingarten.
Ende
Juni hatten wir wieder unser Sommerkonzert mit
allen drei Ensembles. Mit
Querflötenbegleitung.
Zur
Unterstützung
der Orgelsanierung in Markt Schwaben trat die
Kleine Liedertafel im Oktober in Markt
Schwaben bei der Kirchengemeinde unseres
Dirigenten Stefan Krischke auf.
Zum
dritten Mal sangen wir auf dem
Christkindlmarkt auf dem Rathausbalkon. Unsere
Auftritte beim Winterzauber, beim Engelamt und
der Raiffeisenbank folgten. Beim Adventkonzert
in St. Laurentius traten Kinderchor und der
Männerchor auf, begleitet von den
„Kammermusikanten“
2015
Der erste Auftritt war das Kreiskonzert, den
wir mit italieninschen Liedern bestritten.
Besonders erfolgreich war unser Hoagarten mit
der Gruppe Amoroso, den wir beim Neuwirt in
Hartpenning veranstalteten.
Mit
unseren drei Chören gestalteten wir unser
Sommerkonzert mit einem anschließenden
nahrhaften Grill- und Kuchenfest.
Bergmesse,
Engelamt,
Winterzauber, Raiffeisenbank und das
Adventkonzert mit unserem Kinderchor waren
unser Herbstprogramm, neben einem Auftritt in
der Kirche zu Sufferloh.
2016
Erster Auftritt war das Kreissingen in
Schliersee des Männerchors zusammen mit
unserem Kinderchor, gefolgt von einem
Wirtshaussingen in der Gotziger Trommel.
Beim
Chorkonzert
in Irschenberg vertrat uns die Kleine
Liedertafel.
Unser
Chorausflug
zur Landesausstellung „Bier in Bayern“ nach
Aldersbach, mit einer Stadtbesichtigung von
Passau und der Asambasilika in Altenmarkt.
Unser
Herbstkonzert
veranstalteten wir mit der Kleinen Liedertafel
zusammen mit dem Chor Bel Canto in der
evangelischen Segenskirche. Im Thomassaal gab
es an einem anderen Termin den Auftritt bei
der „Offenen Bühne“ der Bürgerstiftung für die
Kleine Liedertafel.
Im
Herbst begann unser Kinderchor unter neuer
Leitung von Martina Kneissl. Die bisherige
Dirigentin wechselte mit einer erheblichen
Zahl von Kindern zu Cantica Nova.
Das
Singen in der Raiffeisenbank wurde
praktischerweise mit einer Geburtstagsfeier in
der Alten Post ergänzt. Vor dem Adventskonzert
mit unserem Kindechor gab es für uns noch das
Engelamt mit Adventfeier und den Winterzauber
am Marktplatz. Letzter Termin des Jahres war
das Singen am Marienplatz in München mit
anschließendem Beisammensein im Hofbräuhaus in
München.
2017
Der Chorverband Oberland veranstaltete das
Chorkonzert im Mai im Oberbräusaal. Wir
beteiligten uns mit Männerchor und Kleiner
Liedertafel.
Unser
Tagesausflug
ging nach Innsbruck.
Ein
tolles Konzert im Herbst gab es für uns
zusammen mit dem Chor Bel Canto und der Gruppe
Amoroso. Der Kinderchor komplettierte unseren
Auftritt in der Raiffeisenbank unter der
Leitung von Martina.
Männerchor,
Kinderchor
und das Ensemble Valleyer Notenschlüssel
gestalteten das Adventssingen in St.
Laurentius.
2018
Erster Auftritt war zu Ehren der Josefs und
Josefas bei einem Festabend in Oberdarching
beim Bräu. In Markt Schwaben beteiligte sich
die Kleine Liedertafel im Unterbräusaal.
Der
Saisonabschluss
in der Maxlmühle im Juni war noch vor dem
Patrozinium in Roggersdorf.
Unser
Ausflug ging nach Ettal zur Ausstellung Mythos
Bayern mit Schokolateriebesuch und
Whiskyverkostung.
Das
Konzert „Männer der Berge“ gestalteten die
Kleine Liedertafel, unser Kinderchor und die
Unterdarchinger Blasmusik. Voller Saal mit 150
Gästen.
Im
Herbst dann noch ein Adventsingen in München,
Singen bei der Raiffeisenbank, Engelamt und
auf dem Münchener Rathausbalkon.
2019
Beim Trachtenverein gab es zum Ostermontag
einen von uns musikalisch begleiteten
Frühschoppen. Ende Juni folgte ein
Gospelkonzert in der evangelischen Kirche.
Alle
drei Chöre gestalteten ein Fest der drei Chöre
im Oberbräusaal
Der
Ausflug brachte uns nach Ingolstadt (Kirche
Maria de Victoria) und nach Weltenburg mit der
Abteikirche.
Volkstrauertag,
Singen
in der Raiffeisenbank, Engelamt, Adventfeier
und Auftritt auf dem Christkindlmarkt in Bad
Tölz waren der Abschluss des Jahres.
Das
nächste Jahr wird mit deutlichen Änderungen
aufwarten.
Stefan
Krischke beendet zum Ende 2019 als Dirigent
seine Tätigkeit für uns nach einem
Vierteljahrhundert. Es hat in dieser langen
Zeit viele musikalische Impulse gesetzt. Neues
Liedgut, die Kleine Liedertafel, zahlreiche
Auftritte in Holzkirchen und an anderen Orten.
Es wird ein deutlicher Einschnitt für die
Liedertafel werden.
Der
Kinderchor kann mit einer zu geringen Zahl von
Sängern nicht mehr weitergeführt werden. Die
Kinder werden vom kirchlichen Kinderchor von
St. Josef übernommen.
2020
Die Liedertafel startet mit einem neuen
Chorleiter – Karl-Heinz Vater, der uns bei
einem Probedirigat im November 2019 uns
überzeugt hat. Es gibt nur noch einen
Männerchor.
Eigentlich
war alles für ein Jubiläum zum 175. Jahr der
Gründung der Liedertafel Holzkirchen geplant
und in Vorbereitung. Festschrift, Konzert mit
gleich alten Chören. Corona macht alles
zunichte. Lockdown ab 23.3.2020.
Keine Chorproben, auch nach Übergang zu
Kontaktbeschränkungen.
Chorproben
unter
strengen Hygienebestimmungen beginnen wieder
Ende Juni.
Im
Freien konnten wir unseren ersten Auftritt
Mitte Juli beim Patrozinium in Roggersdorf
absolvieren. Selbst im Freien mit großem
Abstand zwischen den Sängern.
Nach
dem Probenstart Mitte September sollten noch
folgende Auftritte durchgeführt werden: 25.
10. Jahresmissionstag, 15.11 Volkstrauertag
und 2.12. Engelamt, unter Einhaltung der
Hygienevorschriften. Wegen des Anstieges der
Inzidenz und später Ausrufung des
Katastrophenfalls durch Herrn Söder im
Dezember wurde alle Proben und Auftritte
abgesagt.
Karl-Heinz
Vater
hat mit einem kleinen Singen mit
Orgelbegleitung durch Robert Kusche Ende
Oktober seine Tätigkeit bei der Liedertafel
beendet.
2021
Unter Corona Bedingungen geht es weiter: keine
Proben oder Auftritte. Erst im April erlauben
uns der besondere Status der Kirchen uns
Proben und Auftritte in St. Josef unter der
Leitung unseres neuen Dirigenten Robert
Kutsche.
Nach
Proben im Mai haben wir einen weiteren
Auftritt in Dietramszell.
Der
Jahresabschluss
bei Eichner im Juli konnte schon als normal
bezeichnet werden. Das Patrozinium in
Roggersdorf konnte auch abgehalten werden.
Im
September gab es einen Ausflug ins Allgäu,
ohne Maskenpflicht im Bus, aber bei
Besichtigungen.
Als
einziger Auftritt im Herbst findet noch der
Volkstrauertag statt. Alles andere entfällt
wegen Corona.
2022
Der Probenbeginn verschiebt sich auf Ende
Februar, wegen Corona. Ein geplantes
Benefizkonzert muss kurzfristig abgesagt
werden, da unser Dirigent und das vorgesehene
Ensemble erkrankt sind.
Im
Juli klappt das Gospelkonzert in St. Josef mit
Einlagen von Robert Kutsche an der Orgel.
Nach
dem Patrozinium in Roggersdorf konnten wir
auch eine Messe auf dem Wallberg begleiten.
Bergmesse,
Volkstrauertag,
Engelamt, Abendmesse in St. Laurentius,
Rathausbalkon in München und Tölzer
Christkindlmarkt konnten stattfinden. Für uns
somit wieder normale Verhältnisse.
2023
Erstes Jahr ohne Beschränkungen durch Corona,
dafür aber wegen Erkrankung des Dirigenten,
nur Teilweise Verfügbarkeit des zweiten
Dirigenten hilft uns Stefan Krischke aus.
Im
Mai erfolgreiches Konzert „Lieder der Alpen“
in der Reihe „St. Josef mit Leben füllen“.
Moderation Bernhard Ruf von der Alpenwelle,
Julia Pointer an der Harfe und Florian Öttl
als Dirigent.
Im
Mai der erste Tag der Vereine mit
organisatorischem Anschub von unserem Max
Artmeier.
Im
Juni Singen in Nüchternbrunn.
Der
Ausflug nach Augsburg mit Stadtrundfahrt,
Fuggerei und Goldener Saal. Nachmittags
Besichtigung der Weltkulturerbes
Wassermanagement. Es war sehr heiß, zum Glück
gab es auf dem Weg einige Brunnen zur Löschung
des Durstes.
Ab
September Moritz Bergmann als zweiter Dirigent
neben Robert.
Im
Herbst dann intensives Programm mit Bergmesse,
Volkstrauertag, Rathausbalkon in München,
Engelamt, Adventsingen in Holzkirchen,
Christkindlmarkt in Bad Tölz.
2024
Wieder beteiligt sich die Liedertafel am Tag
der Vereine und gestaltet das Patrozinium in
Roggersdorf.
Ruhiger
als im Vorjahr war das Programm in diesem
Herbst. Neben der Bergmesse und dem Engelamt war
unser wesentlicher Auftritt in Ingolstadt bei
unserem ehemaligen Mitsänger Jonathan. In St.
Markus sangen wir aus unserem Repertoire. Zuvor
hatten wir die Altstadt von Ingolstadt besichtig
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