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auszüge aus der Chronik der Liedertafel Holzkirchen

zusammengestellt von Max Artmaier


1844: Nach Akten der "Kgl. Regierung von Oberbayern" beim Bayerischen Staatsarchiv

(unter Nr. RA 21233 dokumentiert ), bestanden bereits im Jahre 1844 Liedertafeln in den Gemeinden Holzkirchen, Miesbach, Tegernsee und Tölz. Diese waren jedoch noch bei keiner Behörde registriert.


1845: Erstmals hören wir nachweislich von der Liedertafel Holzkirchen. Aus einem noch

vorhandenem Programmheftchen geht hervor, dass gemeinschaftlich mit den Liedertafeln Miesbach, Tegernsee und Tölz am " 20.Mai 1845 in Tölz " ein Gesangfest abgehalten wurde.


Programmheftchen 


Dieses Gesangfest muss wohl der Auslöser zu einer Versammlung in Holzkirchen am 20.Juni

1845 gewesen sein, bei der unter Vorsitz des Schullehrers Stettmayer aus Holzkirchen, ein Zusammenschluss der vier Liedertafeln zu einem Gesangverein beschlossen wurde. Dieser Gesangverein hatte damals die gleiche Bedeutung wie heute der Sängerkreis Oberland.


Bereits am 27.Juli 1845 wurde dann auf ein Gesuch hin die Genehmigung zur Gründung

eines Vereins von der "Kgl. Regierung von Oberbayern" mit Auflagen erteilt. Darin wird der Lehrer Stettmayer aus Holzkirchen als Dirigent des „Sängervereins zum bayerischen

Oberlande“ bestätigt.




Im Namen
Seiner Majestät des Königs
von Bayern


Auf den Bericht vom 21.dieses Monats und rubrigierten Betreffe wird andurch die Genehmigung zur
Konstituierung eines aus den Liedertafeln von Holzkirchen, Miesbach, Tegernsee und Tölz
bestehenden Sängervereins zum bayerischen Oberlande nach den vorgelegten Statuten unter nachstehenden Bedingungen erteilt:
1. Jede Erläuterung, Ergänzung oder Abänderung der Satzungen ist zur nachträglichen Genehmigung
vorzulegen.
2. Das Verzeichnis der Gesellschaftsmitglieder ist jährlich unter Benennung der Dirigenten der Ortsobrigkeit
zur Anzeige zu bringen.
3. Bezüglich des § 6 der Statuten ist dem o.g. Sängerverein nur mit solchen in- und ausländischen
Gesangvereinen in Korrespondenz und Verbindung zu treten gestattet, welche auf gleichen Grundsätzen
beruhen, worüber sich jederzeit vorerst durch Vorlage der Satzungen des betreffenden Vereines unter Angabe der diesem zu machenden Zugeständnisse auszuweisen ist.
Das kgl Landgericht Miesbach wird angewiesen, den Schullehrer Stettmayer zu Holzkirchen als den
zeitlichen Dirigenten des „oberbayerischen Sängervereins“ von gegenwärtiger Entschließung zur Kenntnis
zu setzen.
München den 27. July 1845
Königliche Regierung von Oberbayern
in Abwesenheit des kgl Präsidenten


Dieses Dokument ist ein amtlicher Nachweis dafür, dass unsere Liedertafel bereits zu diesem

Zeitpunkt bestand und mit den Liedertafeln Miesbach, Tegernsee und Tölz im „Sängerkreis

Oberland“ integriert war. Nach der Gründung des Vereins setzte ein eifriger Sängerwettstreit unter den vier Liedertafeln ein. Neben Tölz wurde auch in Holzkirchen das " Zweite Gesang Fest der Saenger vom bayr. Oberlande" am 9. September 1845 abgehalten.


Auch in Miesbach und in Tegernsee sollen seinerseits solche Gesangfeste abgehalten worden

sein. Nachweise hierzu fehlen uns jedoch.


Programmheftchen


Dann hörte man lange Zeit nichts mehr von der Holzkirchner Liedertafel. Möglicherweise

dämpften politische Gründe um 1848 die Freude am Vereinsleben und am Gesang. Damals

mussten Vereinsgründungen von Amts wegen genehmigt werden. Sogar Mitgliederlisten mit

Angaben über die politische Gesinnung der Sänger wurden seinerzeit verlangt und mussten

bei Veränderungen der Ortsobrigkeit mitgeteilt werden. Dies ist möglicherweise auch der

Grund dafür, dass in den folgenden Jahren keine Aufzeichnungen geführt wurden. Erst 29

Jahre später hören wir wieder von der Liedertafel!


1875: ergreift der Wachszieher und Lebzelter Max Gleißner erstmalig wieder die

Initiative zu einer Wiedergründung der Liedertafel. Hierzu erließ er mit sieben weiteren

Bürgern einen Aufruf:


„.... zwecks Ausbildung des mehrstimmigen Männergesangs und durch Lieder ernsten und heiteren Inhalts
zur Wiedererwachung des früheren so gemütlichen Gesellschaftslebens das Ihre beizutragen.“


Aufruf



Diesen Aufruf unterzeichneten:


Fromberger Jakob, Chorregent
Kapfer Anton, Buchbinder
Kagerbauer Max, Verwalter
Böcker Adam, Wirt
Wiesbeck Ludwig, Cafetier
Seidl Hugo, Kaufmannssohn
Dr. Hiller, prakt. Arzt
Gleißner Max, Wachszieher


Diese Versammlung, die am 6. Dezember 1874 im Hauslbräu abgehalten wurde - Standort

der heutigen Raiffeisenbank - führte jedoch noch nicht zur Wiedergründung; es dauerte noch

gut 3 Jahre bis


1878: am 2.April eine offizielle Vorstandschaft gewählt wurde. Zum Vorstand wurde der

Lehrer Johann Nepomuk Steindl gewählt. Die Vereinschronik, die ab diesem Zeitpunkt in

gestochener Schrift über alle besonderen Ereignisse berichtet, spricht hier von 21 Mitgliedern,

die im Gasthof Oberbräu, die Gesangproben aufnahmen.


Die 21 Gründungsmitglieder der Liedertafel von 1878 waren:

Baumgaertner Josef, Kand. d. Med.
Dolch Anton, Lehrer
Frei Josef, Lehrer
Gleißner Mathias, Schneider
Gleißner Max, Wachszieher
Gleißner Theodor, Konditor
Hiedl Max, Zinngießer
Höß Josef, Schlosser
Jud Josef, Kaufmann
Kapfer Anton, Buchbinder
Keßler Nepomuk, Hutmacher
Lämmlein Georg, Kürschner
Man Leopold, Schreiner
Martin J.G. , Apotheker
Rauch Johann , Sattler
Seidl Franz Josef , Kaufmann
Seidl Pankratz , Hafner
Stangl August, Schlosser
Steindl Johann Nepomuk, Lehrer
Vordermair Franz , Bäcker
Wild Martin, Schuhmacher


Seit diesem Zeitpunkt bis heute ist der Oberbräu unser Vereinslokal geblieben! Leider ist das

Liedertafelstüberl, dessen Türe hinten links in der Gaststube noch wahrzunehmen ist, bei den

Umbaumaßnahmen der Brauerei und des Oberbräus 2001 weggefallen.

In den Vereinsstatuten wurden damals 23 Paragraphen niedergelegt, die über den Zweck,

Aufnahme, Austritt, Rechte und Pflichten der Mitglieder sowie die Leitung und Auflösung

des Vereins Auskunft geben.


Unter § 1 der Statuten vermerkt der Chronist:


„Hauptzweck der Liedertafel ist die Pflege und Förderung des deutschen Männergesanges; ein zweiter
Zweck ist die Pflege geselliger Unterhaltung.“


Im Prinzip hat dieser Paragraph bis heute seine Gültigkeit nicht verloren, jedoch wurde das

Vereinsleben mehrmals reformiert und immer der jeweiligen Zeit angepasst.


Heute steht in der Vereinssatzuung unter § 2:


Der Zweck des Vereines ist die Pflege und Förderung des Chorgesangs, besonders des alpenländischen Chorgesangs.


Schon am 30. Mai 1878 getrauten sich 20 Sänger ihre erst seit kurzem erlernte Kunst der

Öffentlichkeit vorzutragen, was ihnen bei einem ca. 200 Leute umfassenden Publikum eine

Einnahme von 129.- Mark und 10 Pfennigen bescherte. Noch im gleichen Jahr berief man 

die erste Jahreshauptversammlung ein und war anscheinend mit dem Ergebnis der ersten Monate

sehr zufrieden, da der Chronist den Versammlungsbericht mit dem Satz:

"Möge es stets so bleiben! "


abschließt. Und dies ist geraume Zeit so geblieben. Man veranstaltete mindestens jedes Jahr

ein Konzert, organisierte Christbaumfeiern, Faschingsveranstaltungen mit Tombola und

vergrößerte somit den Kassenbestand. Das ging sogar soweit, dass man neben dem

hauptamtlichen Kassier einen Vergnügungskassier wählen musste. Weiter ist der Chronik zu

entnehmen, dass der Verein seine Einnahmen auch wohltätigen Zwecken zuführte, so hat man

zum Beispiel am 6. Dezember 1888 dem Veteranenverein Holzkirchen einen Zuschuss von

300.- Mark


„ - zur Bildung eines Fonds behufs Unterstützung solcher Familien, die im Falle einer Mobilmachung ihren Ernährer verlieren“

gegeben.


1879: Die Liedertafel scheint schon seit der Gründung oder bald danach Mitglied des

bayerischen Sängerbundes gewesen zu sein, denn bereits 1879 leistete sie einen Beitrag von

1,35 Mark. Dieser Beitritt war es dann auch, der bei den Liedertaflern in Folge größere Reisen

auslöste, sie nahmen an verschiedenen Sängerbundestreffen teil. Im August reisten zum ersten

Mal 12 Mitglieder zum Münchner Sängerfest (Anmerkung: nachdem eine aktive Beteiligung

der gesamten Liedertafel trotz eifriger Vorproben in letzter Stunde vereitelt wurde).

Zu erwähnen ist auch, dass am 2. Nov. 1888 der Uhrmachergeselle Alois Burgstaller mit 16

zu 1 Stimme in die Liedertafel aufgenommen wurde, die diese am 15. Apr. 1890 wegen seiner

Ausbildung bei Cosima Wagner wieder verließ.


1892: Die Disziplin der Gesangproben muss wohl dem Dirigenten und der Vorstandschaft

nicht entsprochen haben - Parallelen zu heute dürfen durchaus gezogen werden - denn es

wurde am 20.März ein Strafgeld eingeführt, das bei "Zuspätkommen 20 Pfennige und bei

Fernbleiben 50 Pfennige" vorsah. Wie lange diese Maßnahme aufrechterhalten wurde, kann

der Chronik nicht entnommen werden. Auf alle Fälle muss diese Maßnahme sehr stark

gewirkt haben, denn von nun an hat man sich sehr eifrig auf die Sängertreffen vorbereitet.


1893: Ab diesem Zeitpunkt hören wir das erste Mal von einem Bundessängerfest am 14. Juli

1893 in Regensburg. In den folgenden Jahren beteiligte sich die Liedertafel an Sängerfesten in

Innsbruck (1894), in Linderhof (1885), in Stuttgart (1896), in Passau (1898), und in Lindau

(1904). Diese Veranstaltungen waren für die aktiven Sangesbrüder jeweils Ansporn und auch

Erlebnis zugleich.


Foto von 1894


1895: In der Chronik ist auch der große Brand am 5. Dezember 1895 in Holzkirchen

vermerkt, bei dem der Oberbräugasthof verwüstet wurde. Die Liedertafel verlor bei der

Brandkatastrophe Notenmaterial und Theaterkostüme, auch wird vermutet, dass damals die

erste Vereinsfahne den Flammen zum Opfer gefallen ist. Während der Wiederaufbauphase

des Oberbräus wurde das Vereinsgeschehen vorübergehend in die "Alte Post" verlegt. Zu

erwähnen ist hier, dass am 14. Nov. 1895, noch vor dem Brand, unser ehemaliges Mitglied

Alois Burgstaller als Opernsänger und Heldentenor, zum ersten Mal im alten Oberbräu

aufgetreten ist.


1903: Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war das 25 jährige Stiftungsfest am 20. und

21. Juni mit Fahnenweihe, die aber nicht vollzogen wurde. Dirigent war damals Gustl Hahn,

dessen Name eng mit den Geschicken der Liedertafel verbunden ist. Beim Jubiläum wirkten

die Gesangvereine von München-Nymphenburg (Patenverein), Bad Aibling und die

Kurkapelle Bad Tölz mit; der Chronist Georg Vogler berichtet sehr ausführlich über das

Ereignis. Die Fahnenbänder der Fahnenbraut, Anna Hiltpoltsteiner und des Patenvereins

Nymphenburg, zieren noch heute die Vereinsfahne.

Der Aufschwung der Liedertafel hielt beständig an. Die Zahl der Mitglieder stieg, und

vor allem wurden die Veranstaltungen immer pompöser aufgezogen. So waren

beispielsweise Maskenbälle und Theatereinlagen keine Seltenheit mehr.


Foto von 1903


1906: Einen absoluten Erfolg vor dem 1. Weltkrieg und vielleicht sogar den Höhepunkt in

der Vereinsgeschichte erreichte die Liedertafel bei einem Künstlerkonzert zu Gunsten der

„Kleinkinderbewahranstalt Holzkirchen“, das am 25. August stattfand. Der Chronist berichtet,

dass es sich hier um ein erstklassiges Konzert gehandelt habe, bei dem Kompositionen von

Wagner, Beethoven, Liszt, Schuhmann, Schubert und Chopin aufgeführt wurden.


Die Interpreten und Akteure waren:

Sopran: Marion Weed, Metro New York
Tenor: Alois Burgstaller, Metro New York
Bariton: Anton van Rooy, Metro New York
Pianist: Kurt Schindler, Metro New York
Rezitator: August Weigert, Kgl. Bay. Hoftheater München.


Alois Burgstaller, ein Sohn der Marktgemeinde und Mitglied der Liedertafel, der

neben seinen Auftritten in Bayreuth als Siegfried auch acht Jahre an der „Metropolitan-

Opera“ in New York wirkte, war Ehrenmitglied der Liedertafel und trat noch des

öfteren zusammen mit namhaften Künstlern im Oberbräusaal in Erscheinung.


1914: Es wurde wieder stiller um die Liedertafel, der 1. Weltkrieg begann. In der Chronik

findet man nur sehr spärliche Eintragungen, nur von Fritz Hiltpoltsteiner, Bräu zu

Holzkirchen, dem einzigen gefallenen aktiven Sänger der Liedertafel (+ 15. Mai 1915 in

Saint Quentin an der Somme, bestattet in Saint Quentin, Frankreich), ist ein längerer Artikel

gewidmet.


1920: Nach den Schrecken des 1. Weltkriegs formierte sich die Liedertafel wieder

allmählich. Der Chronist schreibt von der ersten feierlichen Generalversammlung, die am 20.

April stattfand; der Gesang wurde wieder aufgenommen. Im September fand dann erstmalig

ein Treffen mit Chören des Mangfallgau - Sängergau in Schliersee statt, in dem die

Liedertafel nun mit eingeschlossen war.


Foto von 1921



Möglicherweise ging die Anzahl der aktiven Sänger zurück oder für die in der Folgezeit

durchzuführenden Veranstaltungen benötigte man eine andere Besetzung der Stimmen, denn

1926 werden erstmals aktive Sängerinnen in die Liedertafel aufgenommen.


Im Mitgliederverzeichnis erscheinen die Namen:
1926: Hiltpoltsteiner Marie, Doll Resi, Glonner Anni, Stitzinger Fanny, Geis Lina, Andelshauser Rosa, Müller
          Anna, Mayr Rosa, Gast Olga, Schwimmbeck Fanny

1928: Bader Pauline, Braun Adelheid, Fleidl Marie, Köll Elise, Oliv Anni, Stecher Rosa, Steingräber Elise,
          Socher Anni, Socher Maxi, Doll Maria, Link Julia

1929: Bortenlänger Maria, Priller Anni, Schwimmbeck Maria, Müller Auguste, Herl Hildegart


1926: gibt es wieder einen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, das 25 jährige Dirigenten-

Jubiläum von Gustl Hahn wird gefeiert, er wird zum Ehrenchormeister erkoren. Die

Liedertafel zählte damals, bei einer Einwohnerzahl von ca. 2000, eine stolze Zahl von 50

aktiven Sängern und Sängerinnen.


1929: Am 24. März wurde endlich die kirchliche Weihe der Liedertafelfahne von 1903

nachgeholt. Der Chorregent Mühlbauer, selbst aktiver Sänger, gab am Abend in aller Stille

der Fahne die Weihe.


„Die Liedertafel war damit im Besitz einer geweihten Fahne und ein Unterlassen aus irgend welchen Gründen nach 26 Jahren wieder wettgemacht"

so schreibt der Chronist.


Foto von 1929



Ohne Zweifel wäre noch eine Menge über das Wirken unserer Liedertafelvorfahren zu

berichten , die nie müde wurden, immer wieder neue Ideen in die Tat umzusetzen.

So gab es innerhalb der Liedertafel eine besonders lebenslustige Schar, die sich „Wilde

Liedertafel“ nannte und bereits 1890 vom Postmaxl - dem Bruder des ehemaligen Posthalters

Gabriel Moser - ins Leben gerufen wurde. 1907 entstand eine Neuauflage der „Wilden

Liedertafel“, die nun von Buchdrucker Ernst Vogler angeführt wurde. Ein drittes Mal begann

die „Wilde ....“ wieder nach dem 1.Weltkrieg zu singen.

Wurde in der Liedertafel unter dem Dirigenten Gustl Hahn das konzertreife Chorlied geübt,

so erklang es aus den Kehlen der „Wilden...“ almerisch und jagerisch.


1930, nachdem der Kiem Pauli zum Preissingen in Egern aufgerufen hatte und so viele

Sängergruppen seinem Ruf folgten, sang man mit noch größerer Begeisterung alpenländische

Lieder.

Auch einige Holzkirchner Liedertafler waren mit dabei und sehr erfolgreich, so die

Geschwister Stahuber, und die Holzkirchner Buam, um Sepp Hamann.

Nicht zu vergessen sei auch die Opernsängerin Maria Doll, Sopran und Josef Hamann,

Tenor, die zu grandiosen Vorstellungen beisteuerten, weitere Namen, wie der Vogl

Sepp, der bereits 1884 erstmals in der Chronik erscheint, Postmeister Ittameier, Dirigent

Hahn, Sedlbauer Toni, Stahuber Schorsch, um nur einige von ihnen zu nennen, sind schon in

die Geschichte der Liedertafel eingegangen.


1933: In den folgenden Jahren des Nationalsozialismus wurde auch die Liedertafel im Zuge

der "Gleichschaltung der deutschen Vereine" den damals geltenden Organisationsschemata

unterworfen, Organisationsänderungen im Verein waren die Folge. Auf der Tagesordnung

stand am 3. Okt. 1933 u. a. " Wahl des Vereinsführers " (nicht mehr Wahl des Vorstands der

Liedertafel).


1936: Leider endet 1936 die Chronik, es fehlen die Eintragungen bis zum Kriegsende.

Vermutlich wurden in den Nachkriegswirren die Eintragungen über jene Zeitepoche entfernt.

Der Kassenstand belief sich damals auf noch ganze 3 Reichsmark und 55 Pfennige.


1939 -1947: Der 2. Weltkrieg rief wieder die meisten Sänger an die Front, es wurde still im

Sängerlokal Oberbräu, das zuerst von der Wehrmacht und dann bei Kriegsende von den

Besatzungstruppen beschlagnahmt wurde. Unser Kulturtempel, der Oberbräusaal, war jetzt

nicht mehr mit Gesang und Theater erfüllt, er diente nun als Basketballhalle für die

amerikanischen Besatzungstruppen.

Zu dieser Zeit wurden wir zudem auch von unserer Vereinsfahne befreit. Böse Zungen

behaupten, sie befände sich in Philadelphia !

Durch die Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegsjahre löste sich der Verein jedoch gänzlich

auf.

Zwei aktive Mitglieder der Liedertafel sind im 2.Weltkrieg geblieben, unser Dirigent Josef

Hamann, * 9. März. 1902 in Frontenhausen, + 23. Sep. 1943 auf dem Hauptverbandplatz der

Sanitätskompanie 1/110 in Korostoviz, bestattet auf dem Soldatenfriedhof in Chotimsk,

Weißrussland und der Sänger Theodor Peter Maschek, * 16. August 1898 in Wiesbaden,

verstorben am 5. Februar 1945 im Kriegsgefangenenlager 68 in Tscheljabinsk, Ural, bestattet

auf dem Lager zugehörigen Friedhof.


1947: Am 25. November begann wieder ein neuer Start der Liedertafel. Die

politischen Bedingungen durch die Besatzungsmacht hatten sich soweit gebessert (die

Ausgangssperre von 1945-1947 von täglich 18:00 - 6:00 Uhr früh wurde aufgehoben), dass

wieder an ein Vereinsleben gedacht werden konnte. Vorstand Nikolaus Fleidl und Dirigent

Otto Schmidt gaben bei einem Treffen der Hoffnung Ausdruck,

„ dass recht bald wieder frohe Lieder unsere Kehlen verlassen mögen um die Alltagssorgen
zu vergessen.“

Die offizielle Genehmigung des Vereins wurde von den Amerikanern dann ein Jahr später,

am 14.Januar 1949 erteilt.

Anmerkung:

Auch hier, bei der neuerlichen Wiedergründung der Liedertafel, sind Parallelen zur königlich

bairischen Zeit um 1845 zu erkennen. Eine Genehmigung der amerikanischen

Militärregierung war erforderlich, es wurden wiederum Erklärungen über den politischen

Leumund der Sänger und der passiven Mitglieder abverlangt. Die Genehmigung wurde dann

am 14. Januar 1949 erteilt.


Genehmigungsschreiben von 1948 u 1949


1949: Diese bei der Gründungsversammlung vom Vorstand ausgesprochene Hoffnung wurde

dann beim Frühjahrskonzert am 9.April erfüllt, leider war das Konzert nur mangelhaft

besucht. Wegen der geringen Anzahl an Sangesbrüdern entschloss man sich im Hinblick auf

das bevorstehende Jubiläumskonzert wieder einen gemischten Chor aufzustellen, der beim

Konzert am 10. Dezember 1949 vor ausverkauftem Oberbräusaale und unter Mitwirkung des

Orchesters Ferdinand Tratz und der Vereine des Mangfallsängerkreises erneut den Glanz alter

Tage aufleuchten ließ.

Dieser gemischte Chor hatte, wie bereits in den Jahren 1926 bis ca. 1930, nur ein kurzes

Leben. Ob die Damen oder die Herren oder beide zusammen am Ende der Liaison schuld

waren, ist nicht festzustellen. Die Chronik jedenfalls schweigt sich diesbezüglich vornehm

aus.


Foto von 1952


1958: Am 22. November ehrte die Liedertafel verdiente Sänger wie Gustl Hahn und

Nikolaus Fleidl mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes für 50- jährige

treue Mitgliedschaft als aktiver Sänger.


1963: Als man sich 1963 auf das Jubiläumskonzert vorbereitete, war bereits ein

Silberstreifen am Horizont erkennbar. Junge Gesichter traten aus den Reihen der ergrauten

Häupter hervor und Vorstand Otto Häfner, der schon schlechtere Zeiten erlebt hatte, stellte

mit Genugtuung fest, dass die Talfahrt zu Ende war.


1964: Am 23. Mai feierte die Liedertafel ihr 90-jähriges Gründungsfest - damals ging

man vom Wiedergründungsdatum 1874 aus. Der Festabend im Oberbräusaal wurde von einer

Singgruppe der Volksschule unter Leitung von Lehrerin Frau Hegen, dem Orchesterverein

unter Leitung von Georg Obermüller sowie der Liedertafel, Dirigent Dr. Otto Schmidt,

gestaltet.

Am Tage darauf fand das traditionelle Kreissingen statt, an dem 15 Gesangvereine aus dem

Sängergau Oberland in Holzkirchen teilnahmen.


Foto von 1974


1976: Am 9.Mai konnte unser Ehrenmitglied Andreas Herl in Bamberg aus den Händen von

Staatssekretärin Frau Dr. Berghofer-Weichner die "Zelter Plakette" für über 100- jährige

aktive Chorarbeit in Empfang nehmen.

Zum damaligen Zeitpunkt wusste man auch schon, dass der Verein 29 Jahre älter war.


Anmerkung:

Die Zelterplakette ist nach dem Urvater der weltlichen Männerchöre, dem Musiker Carl

Friedrich Zelter benannt, der bereits 1809 in Berlin die „Chorvereinigung Liedertafel“

gründete.


1981: Bei der Generalversammlung erhielt unser Sangesbruder Andreas Herl das goldene

Ehrenzeichen des Deutschen Sängerbundes für 50-jährige Mitgliedschaft als aktiver Sänger.

Zugleich wurde er zum Ehrenmitglied der Liedertafel ernannt. Unser Anderl war zu diesem

Zeitpunkt bereits über 20 Jahre als Schriftführer und Chronist tätig und hat so manche

Festivität und manchen Ausflug organisiert.


Foto von 1983


1985: Am 23. März wurde das 140-jährige Jubiläum der Liedertafel im Oberbräusaal

gefeiert. Dieses Fest wurde gestaltet von der Liedertafel, Dirigent Hubert Parzinger, dem

Kinderchor der Musikschule Pförtsch, Leitung Annette Pförtsch und der Stubenbacher

Blasmusik, Leitung Winfried Schnabel. Der Konzertabend wurde bei vollem Hause ein

großer Erfolg ! Ermuntert von diesem Erfolg, wurden größere Ziele angesteuert. Im Verein

entschloss man sich, wieder an die großen Tage des Vereins anzuschließen !


1987: Die Liedertafel bewarb sich um die Teilnahme an den „Europäischen Chortagen“ in

Bremen !

Nur den Bemühungen und Beziehungen unseres damaligen Vorstands Hans Rainer Huber war

es zu verdanken, dass wir als einziger Chor aus Süddeutschland und dem Alpenraum vom

„Nordwestdeutschen Sängerbund“ auch zu diesem Ereignis eingeladen wurden. Ein eifriges

Gesangstraining, das ganze Jahr über, hob an.

Vom 18. bis 20. September nahmen wir dann an den „Europäischen Chortagen“ in Bremen

teil. Bei den täglichen Gesangsfesten mussten wir vor internationalem Publikum gegen sehr

starke Konkurrenz auftreten.

Es sangen und gaben zum Besten, Chöre aus Norwegen, Polen, Ungarn, Belgien,

Bulgarien, Bremerhaven und Hessen.

Das größte Ereignis war der Auftritt im Rathaussaal in Bremen, mit anschließendem

Senatsempfang der Vorstände und Dirigenten .

Die Tageszeitung von Bremen, die „Norddeutsche“ schrieb:


„Die Liedertafel Holzkirchen aus Bayern unter Führung von Hubert Parzinger bot ein
mundartlichesProgramm. Gemütvoll vom Text und Melodieführung erschien die
bayerische Folklore in vier Liedsätzen mit warmen Farben und Stimmungen bei sauberer
Intonation.“


Unvergesslich bleibt für uns auch die freundliche, kameradschaftliche und vorbildliche

Betreuung während der Chortage durch unsere Chorfreunde, den "M.G.V. Echo Burg von

1891" aus Bremen.

Wir denken auch gerne an den Kameradschaftsabend im Dorfgemeinschaftshaus in

Platjenwerbe, Gemeinde Ritterhude zurück, bei dem Freundschaften geschlossen wurden, die

bis heute andauern.


1989: Unserem Dirigenten Hubert Parzinger wurde bei der Generalversammlung am

10.Januar die Ehrenmitgliedschaft der Liedertafel verliehen. Hubert hat in seiner 20-jährigen

Tätigkeit als Dirigent mit unermüdlichem Einsatz den Chor geformt und zu dem geführt, was

der Chor heute ist. Unser Repertoire betrug damals 70 Liedsätze, davon sind auch einige

Lieder von Hubert selbst komponiert.

Was ist ein Verein ohne Fahne? Nachdem aus den bereits geschilderten Gründen unsere

Fahne 1945 abhanden gekommen war, dachte man schon seit längerer Zeit daran, eine solche

zu beschaffen; bei dieser Versammlung wurde der Beschluss hierzu gefasst. Mit großem Eifer

ging man daran !

An dieser Stelle sei der besondere Einsatz unserer Sangesbrüder Konrad Eiler, Josef Vogl und

Alois Widman bei der Beschaffung der neuen Fahne erwähnt.


1989: Am Wochenende des 9./10. September begingen wir unsere Fahnenweihe.

Am Samstag fand im Oberbräusaal das große Festkonzert statt. Es beteiligten sich daran der

Patenverein, M.G.V. Seeham, Dirigent Georg Obermüller, unsere Chorfreunde, M.G.V. Echo

Burg von 1891, Dirigent Stefan Sobotta, die Freiraumbläser Loisachtal, Leitung Ferdl

Kliemschmidt und die Liedertafel Holzkirchen, Dirigent Hubert Parzinger. Die begleitenden,

besinnlich humorigen Überleitungen zwischen den Liedsätzen sprach Benno Eisenburg.

Es war ein harmonischer, glücklicher und sehr unterhaltsamer Konzertabend, der uns in

Erinnerung bleiben wird!

Am Sonntag, einem herrlichen Frühherbsttag, marschierten wir unter Begleitung von 26

Vereinen, zwei Musikkapellen, der Fahnenbraut Petra Widmann, der Fahnenmutter Ursula

Bartocha und einer Schar junger Madln als Fahnenbegleitung, vom Marktplatz zur St. Josef

Kirche. Es war ein imposanter Festzug!

Rückblickend ist es nur schade, dass nur ein kleiner Teil der Holzkirchner Bevölkerung an

dem Festzug Anteil genommen hat !

Mit unserem Patenverein sangen wir die Schubertmesse. Die Weihe der Fahne nahm Pfarrer

Erwin Wild vor.

Sehr stark bleiben uns seine Worte im Gedächtnis :


......, möge sie euch in guten und in bösen Tagen, Zeichen der Verbundenheit und der Gemeinschaft sein.“


Nach der Kirche marschierte der Festzug zurück zum Marktplatz. Nach einem gemeinsamen

Mittagessen im Oberbräu fand ein offenes Singen statt, bei dem sich sieben Chöre beteiligten,

die abwechselnd ihre besten Lieder von sich gaben, ein Genuss.


Foto von 1989


1991: Am 24.Mai fuhren wir zu unseren Chorfreunden nach Bremen, der „M.V.G. Echo

Burg von 1891“ hatte uns zu seinem 100 jährigen Gründungsfest eingeladen. Es war ein

freudiges Wiedersehen, das wir zwei Jahre nach unserer Fahnenweihe feiern durften. Mit auf

die Gratulationsreise begaben sich auch unsere Bürgermeister, Manfred Glanz, Franz Grad

und der Altbürgermeister Albert Seiler.


1993: Unser langjähriger und überaus rührige Vorstand, Hans Huber, musste aus

familiären Gründen seine Tätigkeit niederlegen. Mit ihm gab auch der Dirigent,

Hubert Parzinger sein Amt zurück das er über 25 Jahre bekleidete. Beide

Sängerkameraden haben in ihren Funktionen unsere Liedertafel ein ordentliches

Stück weit nach vorne gebracht! Eine neue Ära im Verein beginnt!

Zum neuen Vorstand wurde Anton Manhart gewählt, den Dirigentenstab übernahm

nun unser Sangesbruder Anton Kaffl. Aus beruflichen Gründen musste leider auch

er dieses Amt Anfang 1994 wieder abgeben. Interimsweise übernahm deshalb

Hubert Parzinger wieder das Dirigentenamt bis zur Sommerpause 1994.

Ab Herbst 1995 konnten wir einen neuen Dirigenten gewinnen, Stefan Krischke, der

Moosrainer, der bereits früher schon das Amt des Kirchenmusikers in Holzkirchen

inne hatte.


1996: Mit Zufriedenheit und auch mit Stolz blicken wir zurück und in die Zukunft, 42 aktive

Sänger und 154 passive Mitglieder davon 23 Frauen, zählt heute unsere Liedertafel. Ein

Vergelt’s Gott an alle, die in der Vergangenheit bis heute als Sänger, in der Vorstandschaft,

als Mitglied oder als Freund und Gönner mitgeholfen haben, den Fortbestand der Liedertafel

zu erhalten.


Foto von 1996


Im März nimmt die Liedertafel am Kreissingen in Waakirchen teil. Dem Alpenkranzl Holzkirchen wird zum Jubiläum die kleine Messe gesungen. Dafür gab es für das Doppelquartett eine Einladung in die Alte Post.

Beim geistlichen Kreiskonzert in Gmund singen wir unter dem Dirigat von Stefan erstmals
mit Orgelbegleitung.

Ende Oktober trafen sich die Sänger zu einem Probenwochenende auf der Kranzler Hütte.

Im November gab es dann das große Festkonzert zum 150jährigen Jubiläum der Liedertafel im Oberbräusaal mit zahlreichen Ehrengästen, Grußworten und Festreden. Eine Festschrift mit Alois Burgstaller auf dem Titelblatt wurde herausgegeben. Ergänzt wurde das Singprogram durch ein Hornquartett des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Dieter Hepp. Dass so ein erfolgreicher Abend möglich war, ist durch unserem neuen Dirigenten Stefan Krischke zu verdanken.


1997 Ein Höhepunkt war neben dem Kreissingen die Teilnahme an der Bergmesse des Alpenkranzls.

Hauptereignis war der Ausflug nach Prag mit dem sonntäglichen Singen im Veitsdom zu Prag mit dem speziellen Dank des Kardinals an die Teilnehmer.

Erstmals taten wir mit Stefan in seiner kirchenmusikalischen Heimat Markt Schwaben in der dortigen Vorabendmesse auf.

Im Dezember gab es noch Auftritte beim Engelamt und bei Matsuhita. Letztmalig wurde im Krankenhaus gesungen, das dieses aufgelöst wurde zugunsten der neuen Klinik in Agatharied.


1998 Im Juni gab es für die Sänger nach intensiver Vorbereitung die Aufnahme der ersten CD im noch unrenovierten Oberbräusaal. Da der Boden knarzte mussten die Aufnahmen oft wiederholt werden. Die Herausforderung der CD Vorbereitung mit intensivem Üben brachte deutliche Fortschritte in der Qualität des Gesangs.

Die CD mit den Liedern der Hirschegger Musi wurden im Rahmen eines Konzerts im Herbst vorgestellt.


1999 Die Liedertafel singt im März eine Vorabendmesse in Markt Schwaben. Es folgte ein Frühjahrskonzert mit Musikgruppen aus Gmund im St. Anna Haus.

Erstmals sang die Liedertafel beim Patrozinium in Roggersdorf mit Einladung zum anschließenden Dorffest.

Ende September machte sich die Liedertafel auf einen dreitägigen Ausflug nach Wien auf. Stadtrundfahrt, Besichtigungen und Proben - einschließlich Wein dienten zur Vorbereitung unseres Auftritts in der k.u.k. Hofpfarrkirche.

Ein umfangreiches Adventssingen des Trachtenvereins gabs im Dezember in St. Laurentius.


2000 Zur Vorbereitung auf unseren Auftritt in Tiers (Südtirol) sangen wir die Missa Brevis mit Orgelbegleitung am Pfingstmontag in der Klosterkirche Weyarn.

Anfang Juli ging es dann nach Südtirol. In Bozen wurde Ötzi im Museum besucht. Am Sonntag dann die Messe im Rahmen des Herz Jesu Festes gesungen und an der eindrucksvollen Prozession teilgenommen.

Zusammen mit dem Kirchenchor Markt Schwaben, Organistin Elisabeth Eigler und Dirigent Stefan Krischke sangen wir Ende November je ein Konzert in Markt Schwaben und Hartpenning.

Voll gefüllt war St. Laurentius beim ersten Adventsingen der Liedertafel. Eine neue Konzertreihe, die sich doch einig Jahr lang erfolgreich halten konnte.


2001 Einen eintägigen Ausflug gab es nach Georgenberg mit Gestaltung der Messe und einer Besichtigung des Schlosses Tratzberg mit Ausklang beim Papyrer.

Einen vollen Oberbräusaal hatte wir beim Konzert „Wochenend und Sonnenschein“, bei dem die Liedertafel erstmals Lieder der Comedian Harmonists neben dem traditionellen Repertoire aufführte. Begleitet wurde wir vom Holzkirchener Salonorchester.

Eine volle Kirche St. Laurentius hatten wir auch wieder beim Adventsingen.

Da im Laufe des Jahres eine Renovierung des Gasthofes Oberbräu begann, verloren wir unseren Probenrauf in der Kegelbahn. Ersatzlokal wurde das Bräustüberl in der Brauerei Oberbräu.


2002 Teilnahme am Kreissingen in Wolfseehalle in Fischbachau und beim Chorkonzert des Sängerkreises in Bad Wiessee.

Chorausflug nach Oberfranken mit Dombesuch in Bamberg und Schiffrundfahrt. Vierzehnheiligen und Messe in Koster Banz am Sonntag. Die Stadtführung in Kulmbach fiel dem WM Endspiel Deutschland-Brasilien zum Opfer.

Zum Herbstprogramm gehören wie immer die Bergmesse, das Singen am Volkstrauertag un das Engelamt. Eine volle Kirche hatten wir wieder bei unserem Adventsingen.


2003 Im Februar nahmen wir die zweite CD auf. Der Boden knarzte wie bei der Aufnahme der ersten CD. Auf jeden Fall ein ganzer Tag mit Singen und Wiederholen, bis die Aufnahmeleitung und unser Dirigent zufrieden waren.

Benefizkonzert für OENEFOLD/Gambia.

Im Oktober fand unser dreitägiger Ausflug an den Gardasee statt. Blick vom Monte Baldo auf den Gardasee, Übernachtungen in Bardoline, Ausflug zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona, Park Gardino Sigurata. Am Sonntag mit unserem eigenen Pfarrer Sutor die Messe in Tremosine. Bestens organisiert von Hans.

Das Adventskonzert fand als Benefizkonzert für das Kinderheim Grabenstoffel statt, und wurde in Unterdarching wiederholt. Musikalischer Jahresabschluss war das Singen auf dem Rathausbalkon in München.


2004 Der Chorausflug ging in diesem Jahr nach Burghausen. Auf dem Weg dorthin sangen wir eine Messe im Kloster Raitenhaslach. Burgbesichtigung und Landesgartenschau.

Unser Herbstkonzert im vollen Oberbräusaal mit einer herbstlich geschmückten Hausfassade war der Rahmen für Barbara Haltmair. Sie trug heitere Geschichten dort vom Kammerlfenster vor.

Zum Advent sangen wir in Weyarn in der Klosterkirche, zum Engelamt, auf dem Rathausbalkon in München und am Christkindlmarkt in Bad Tölz.

Eine volle Kirche hatten wir auch wieder bei unserem Adventsingen in St. Laurentius.


2005 Herausragendes Ereignis war unsere viertägige Berlinreise im März.

Stadtrundfahrt, ehemalige Grenzübergänge, Mauerreste, Reichstagskuppel mit unserem Gesang, ehemalige Stasizentrale, Stasigefängnis in Hohenschönhausen.

Im Herbst dann wieder die traditionellen Auftritte: Bergmesse des Alpenkranzls, Volkstrauertag, … Der Abschluss war unser Adventskonzert.


2006 Im März singt die Neigungsgruppe (später die „Kleine Liedertafel“) beim Saisonabschluss der Musikschule Hausham.

Im Juli sangen wir vor dem Panorama von dem Wendelstein bis zur Zugspitze auf dem Jasberg beim Bergfest des Trachtenvereins. Wir gestalteten auch mit einem umfangreichen Programm unser Sommerkonzert in Markt Schwaben. Traditionelles Liedgut wie eine Reihe von Liedern der Comedian Harmonists.

Im Dezember ging es für zwei Tage nach Meran zu einem Konzert mit drei anderen Chören.

 

2007 Unseren ersten großen Auftritt hatten wir in Miesbach beim Kreissingen in der Vieh Auktionshalle und hinterließen einen hervorragenden Eindruck mit zwei italienischen Liedern.

Der Vereinsausflug führte uns für zwei Tage nach Regensburg. Das Singen außen an der Walhalla nach der Besichtigung fand bei einer Aufsicht kein Wohlwollen. Wir haben uns nicht stören lassen. In der barocken Schlosskirche begleiteten wir die Abendmesse. Am Sonntag ließen wir uns dann im Dom von den Domspatzen vorsingen.

Highlight des Jahres war der Start unseres Kinderchores unter der Leitung von Renate Frey. Wolfgang Foit hatte mit großem Einsatz eine enorme Vorarbeit geleistet, so dass bei der ersten Probe schon 26 Buben und Mädchen dabei waren.

Mit dem Meraner Coro Concordia hatten wir im Oberbräusaal einen erfolgreichen Abend.

Unser Adventskonzert konnten wir mit zwei Chören bestreiten. Fröhliche Kindergesichter, ernste Sänger des Männerchores und Stefan an der Orgel mit Klarinettenbegleitung ergaben einen festlichen Rahmen.


2008 Die Neigungsgruppe begleitete den Starkbieranstich der Damischen.

Unser Konzert mit dem Männerchor, der Neigungsgruppe und unserem Kinderchor musste in die Aula der Hauptschule verlegt werden, da der Saal umgebaut wurde.

Der eintägige Ausflug ging nach Salzburg mit einer Messe in St. Peter. Nach Besichtigung der Schätze ging es in den Dom mit einem spontanen Auftritt in der Vierung.

Bergmesse, Volkstrauertag, Rathausbalkon und ein erfolgreiches Adventskonzert mit einem begeisterten Auftritt unseres Kinderchores waren der Abschluss des Singjahres.


2009 Unser Frühjahrskonzert fand wieder in der Aula der Hauptschule statt. Kinderchor, Neigungsgruppe und der Gesamtchor wurden von eine Mundart Duo unterstützt. Besonderes Lob gab es für unsere jungen Sänger.

Beim Kreissingen in der Wandelhalle Bad Wiessee sangen Männerchor und Kinderchor.

Einen tollen Chorausflug in die Wachau hat Toni Dorn für uns organisiert. Besichtigung von Krems, Stift Göttweig, Dürnstein und Weinverkostung waren das Programm der ersten beiden Tage. Am Sonntag dann der Höhepunkt mit dem Singen in der goldüberladenen Stiftskirche Melk mit anschließender Führung durch das Stift.

Über 170 Gäste hatten wir bei unserem Adventskonzert mit unserem Kinderchor und einem Hackbrettquartett in St. Laurentius.


2010 Am 5. März durfte unser Kinderchor als erste Gruppe das neue „Kultur im Oberbräu“ eröffnen. Am nächsten Tag präsentierten wir uns mit einer öffentlichen Probe und bei dem bunten Abend gab es einen Auftritt zusammen mit unserem Kinderchor. Unser zwischenzeitliches Probenlokal im Nebenzimmer des Gasthofs Oberland konnten wir aufgeben und in den Oberbäusaal umziehen.

Im April hatten wir zeitgleich mit dem Kreissingen ein Probenwochenende mit einem italienischen Chorleiter.

Für die Sänger unserer Chöre gab es einen vergnüglichen Nachmittag im Mai auf dem Taubenberg mit Grill, Getränken und Spielen für die Kinder. Unser Frühjahrskonzert fiel mit dem Beginn er Fußball WM zusammen, war aber dennoch gut besucht. Günter organisierte einen eintägigen Ausflug nach Ulm. Die Neigungsgruppe präsentierte erfolgreich Gospels beim geistlichen Chorkonzert in Miesbach im Oktober.


2011 Im Mai traten wir mit Männerchor und Kinderchor in Bad Wiessee beim Chorkonzert auf. Unser Kinderchor hat besten Eindruck hinterlassen.

Der Chorausflug ging wieder nach Georgenberg, mit Gestaltung einer Messe.

Die Neigungsgruppe hatte einen Auftritt im Oktober in Miesbach mit Gospels und kirchlichen Liedern. Diese wurden auch bei einem Benefizkonzert in Markt Schwaben präsentiert.

Thema unseres Adventskonzert war die Heilige Nacht von Ludwig Thoma. Der Kinderchor trat mit eigenem Repertoire in der vollen Kirche auf.

Die Neigungsgruppe hatte noch einen Auftritt in Zangberg mit Weihnachtsliedern.

Zwischen Oktober und Dezember wurde die Neigungsgruppe in „die kleine Liedertafel“ umbenannt.


2012 Beim Kreiskonzert im April in Fischbachau traten wir mit Kinderchor, Kleiner Liedertafel und Männerchor in drei Formationen auf.

Die Einladung in den bayerischen Landtag fand seinen Abschluss in Hofbräukeller.

Die volle Kirche beim Adventsingen haben wir sicherlich auch unserem Kinderchor unter der Leitung von Renate Frey zu verdanken. Geschichten von Barbara Haltmair und musikalische Begleitung der Münchener Saitentratzer komplettierten das Programm. Am nächsten Tag war dann unser Auftritt auf dem Rathausbalkon in München.

Mit dem Kinderchor hatten wir noch einen Auftritt in der Raiffeisenbank in Holzkirchen. Diese unterstützt unser Projekt Kinderchor.


2013 Ein Wirtshaussingen veranstalteten wir im April auf dem Reutberg im Bräustüberl. Beim Kreiskonzert in traten wir mit dem Männerchor und der Kleinen Liedertafel auf.

In der Aula der Mittelschule veranstalteten wir unser Sommerkonzert. Dabei spielte der Kinderchor die bayrische Vogelhochzeit, inszeniert von Renate Frey, begleitet von Regine Kofler an der Harfe.

Zur Sommerpause beendete Renate Frey ihre Tätigkeit als Dirigentin des Kinderchores. Sie hat den Kinderchor mit großer Begeisterung geleitet und der Liedertafel viel Anerkennung gebracht. Nachfolgerin wurde Katrin Wende-Ehmer, die den Chor Cantica Nova leitet.

Im Bisto im Kultur im Oberbäu sang die Kleine Liedertafel in Rahmen eines Frühschoppens sechzehn Gospel. Der herumgehende Hut brachte uns eine erfreuliche Spende.

Unser Adventskonzert und der Auftritt bei der Raiffeisenbank mit dem Kinderchor waren die wichtigsten Programmpunkte im Dezember.


2014 Bei einem musikalischen Kaffeetrinken in der Weyhalla präsentierte die Kleine Liedertafel das Gospel Repertoire

Beim Jahresausflug im Mai ging es zum Chiemsee. Die Messe zelebrierte Monsignore Wachinger, der uns auf dem Ausflug begleitete. Zum Abschluss genossen wir die herrliche Aussicht von der Ratzingerhöhe im Gasthof Weingarten.

Ende Juni hatten wir wieder unser Sommerkonzert mit allen drei Ensembles. Mit Querflötenbegleitung.

Zur Unterstützung der Orgelsanierung in Markt Schwaben trat die Kleine Liedertafel im Oktober in Markt Schwaben bei der Kirchengemeinde unseres Dirigenten Stefan Krischke auf.

Zum dritten Mal sangen wir auf dem Christkindlmarkt auf dem Rathausbalkon. Unsere Auftritte beim Winterzauber, beim Engelamt und der Raiffeisenbank folgten. Beim Adventkonzert in St. Laurentius traten Kinderchor und der Männerchor auf, begleitet von den „Kammermusikanten“


2015 Der erste Auftritt war das Kreiskonzert, den wir mit italieninschen Liedern bestritten. Besonders erfolgreich war unser Hoagarten mit der Gruppe Amoroso, den wir beim Neuwirt in Hartpenning veranstalteten.

Mit unseren drei Chören gestalteten wir unser Sommerkonzert mit einem anschließenden nahrhaften Grill- und Kuchenfest.

Bergmesse, Engelamt, Winterzauber, Raiffeisenbank und das Adventkonzert mit unserem Kinderchor waren unser Herbstprogramm, neben einem Auftritt in der Kirche zu Sufferloh.


2016 Erster Auftritt war das Kreissingen in Schliersee des Männerchors zusammen mit unserem Kinderchor, gefolgt von einem Wirtshaussingen in der Gotziger Trommel.

Beim Chorkonzert in Irschenberg vertrat uns die Kleine Liedertafel.

Unser Chorausflug zur Landesausstellung „Bier in Bayern“ nach Aldersbach, mit einer Stadtbesichtigung von Passau und der Asambasilika in Altenmarkt.

Unser Herbstkonzert veranstalteten wir mit der Kleinen Liedertafel zusammen mit dem Chor Bel Canto in der evangelischen Segenskirche. Im Thomassaal gab es an einem anderen Termin den Auftritt bei der „Offenen Bühne“ der Bürgerstiftung für die Kleine Liedertafel.

Im Herbst begann unser Kinderchor unter neuer Leitung von Martina Kneissl. Die bisherige Dirigentin wechselte mit einer erheblichen Zahl von Kindern zu Cantica Nova.

Das Singen in der Raiffeisenbank wurde praktischerweise mit einer Geburtstagsfeier in der Alten Post ergänzt. Vor dem Adventskonzert mit unserem Kindechor gab es für uns noch das Engelamt mit Adventfeier und den Winterzauber am Marktplatz. Letzter Termin des Jahres war das Singen am Marienplatz in München mit anschließendem Beisammensein im Hofbräuhaus in München.


2017 Der Chorverband Oberland veranstaltete das Chorkonzert im Mai im Oberbräusaal. Wir beteiligten uns mit Männerchor und Kleiner Liedertafel.

Unser Tagesausflug ging nach Innsbruck.

Ein tolles Konzert im Herbst gab es für uns zusammen mit dem Chor Bel Canto und der Gruppe Amoroso. Der Kinderchor komplettierte unseren Auftritt in der Raiffeisenbank unter der Leitung von Martina.

Männerchor, Kinderchor und das Ensemble Valleyer Notenschlüssel gestalteten das Adventssingen in St. Laurentius.


2018 Erster Auftritt war zu Ehren der Josefs und Josefas bei einem Festabend in Oberdarching beim Bräu. In Markt Schwaben beteiligte sich die Kleine Liedertafel im Unterbräusaal.

Der Saisonabschluss in der Maxlmühle im Juni war noch vor dem Patrozinium in Roggersdorf.

Unser Ausflug ging nach Ettal zur Ausstellung Mythos Bayern mit Schokolateriebesuch und Whiskyverkostung.

Das Konzert „Männer der Berge“ gestalteten die Kleine Liedertafel, unser Kinderchor und die Unterdarchinger Blasmusik. Voller Saal mit 150 Gästen.

Im Herbst dann noch ein Adventsingen in München, Singen bei der Raiffeisenbank, Engelamt und auf dem Münchener Rathausbalkon.


2019 Beim Trachtenverein gab es zum Ostermontag einen von uns musikalisch begleiteten Frühschoppen. Ende Juni folgte ein Gospelkonzert in der evangelischen Kirche.

Alle drei Chöre gestalteten ein Fest der drei Chöre im Oberbräusaal

Der Ausflug brachte uns nach Ingolstadt (Kirche Maria de Victoria) und nach Weltenburg mit der Abteikirche.

Volkstrauertag, Singen in der Raiffeisenbank, Engelamt, Adventfeier und Auftritt auf dem Christkindlmarkt in Bad Tölz waren der Abschluss des Jahres.

Das nächste Jahr wird mit deutlichen Änderungen aufwarten.

Stefan Krischke beendet zum Ende 2019 als Dirigent seine Tätigkeit für uns nach einem Vierteljahrhundert. Es hat in dieser langen Zeit viele musikalische Impulse gesetzt. Neues Liedgut, die Kleine Liedertafel, zahlreiche Auftritte in Holzkirchen und an anderen Orten. Es wird ein deutlicher Einschnitt für die Liedertafel werden.

Der Kinderchor kann mit einer zu geringen Zahl von Sängern nicht mehr weitergeführt werden. Die Kinder werden vom kirchlichen Kinderchor von St. Josef übernommen.


2020 Die Liedertafel startet mit einem neuen Chorleiter – Karl-Heinz Vater, der uns bei einem Probedirigat im November 2019 uns überzeugt hat. Es gibt nur noch einen Männerchor.

Eigentlich war alles für ein Jubiläum zum 175. Jahr der Gründung der Liedertafel Holzkirchen geplant und in Vorbereitung. Festschrift, Konzert mit gleich alten Chören. Corona macht alles zunichte. Lockdown ab 23.3.2020.  Keine Chorproben, auch nach Übergang zu Kontaktbeschränkungen.

Chorproben unter strengen Hygienebestimmungen beginnen wieder Ende Juni.

Im Freien konnten wir unseren ersten Auftritt Mitte Juli beim Patrozinium in Roggersdorf absolvieren. Selbst im Freien mit großem Abstand zwischen den Sängern.

Nach dem Probenstart Mitte September sollten noch folgende Auftritte durchgeführt werden: 25. 10. Jahresmissionstag, 15.11 Volkstrauertag und 2.12. Engelamt, unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Wegen des Anstieges der Inzidenz und später Ausrufung des Katastrophenfalls durch Herrn Söder im Dezember wurde alle Proben und Auftritte abgesagt.

Karl-Heinz Vater hat mit einem kleinen Singen mit Orgelbegleitung durch Robert Kusche Ende Oktober seine Tätigkeit bei der Liedertafel beendet.


2021 Unter Corona Bedingungen geht es weiter: keine Proben oder Auftritte. Erst im April erlauben uns der besondere Status der Kirchen uns Proben und Auftritte in St. Josef unter der Leitung unseres neuen Dirigenten Robert Kutsche.

Nach Proben im Mai haben wir einen weiteren Auftritt in Dietramszell.

Der Jahresabschluss bei Eichner im Juli konnte schon als normal bezeichnet werden. Das Patrozinium in Roggersdorf konnte auch abgehalten werden.

Im September gab es einen Ausflug ins Allgäu, ohne Maskenpflicht im Bus, aber bei Besichtigungen.

Als einziger Auftritt im Herbst findet noch der Volkstrauertag statt. Alles andere entfällt wegen Corona.


2022 Der Probenbeginn verschiebt sich auf Ende Februar, wegen Corona. Ein geplantes Benefizkonzert muss kurzfristig abgesagt werden, da unser Dirigent und das vorgesehene Ensemble erkrankt sind.

Im Juli klappt das Gospelkonzert in St. Josef mit Einlagen von Robert Kutsche an der Orgel.

Nach dem Patrozinium in Roggersdorf konnten wir auch eine Messe auf dem Wallberg begleiten.

Bergmesse, Volkstrauertag, Engelamt, Abendmesse in St. Laurentius, Rathausbalkon in München und Tölzer Christkindlmarkt konnten stattfinden. Für uns somit wieder normale Verhältnisse.


2023 Erstes Jahr ohne Beschränkungen durch Corona, dafür aber wegen Erkrankung des Dirigenten, nur Teilweise Verfügbarkeit des zweiten Dirigenten hilft uns Stefan Krischke aus.

Im Mai erfolgreiches Konzert „Lieder der Alpen“ in der Reihe „St. Josef mit Leben füllen“. Moderation Bernhard Ruf von der Alpenwelle, Julia Pointer an der Harfe und Florian Öttl als Dirigent.

Im Mai der erste Tag der Vereine mit organisatorischem Anschub von unserem Max Artmeier.

Im Juni Singen in Nüchternbrunn.

Der Ausflug nach Augsburg mit Stadtrundfahrt, Fuggerei und Goldener Saal. Nachmittags Besichtigung der Weltkulturerbes Wassermanagement. Es war sehr heiß, zum Glück gab es auf dem Weg einige Brunnen zur Löschung des Durstes.

Ab September Moritz Bergmann als zweiter Dirigent neben Robert.

Im Herbst dann intensives Programm mit Bergmesse, Volkstrauertag, Rathausbalkon in München, Engelamt, Adventsingen in Holzkirchen, Christkindlmarkt in Bad Tölz.


2024 Wieder beteiligt sich die Liedertafel am Tag der Vereine und gestaltet das Patrozinium in Roggersdorf.

Ruhiger als im Vorjahr war das Programm in diesem Herbst. Neben der Bergmesse und dem Engelamt war unser wesentlicher Auftritt in Ingolstadt bei unserem ehemaligen Mitsänger Jonathan. In St. Markus sangen wir aus unserem Repertoire. Zuvor hatten wir die Altstadt von Ingolstadt besichtig

 

 

 
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